Fakt
Wo du bist, das weiß ich nicht,
ob nah oder ganz fern,
du bist die Dunkelheit, das Licht,
mein Untergang, mein Stern.
Du hast die Macht, die keiner hat,
nur du bist sicher, ganz gewiss,
du entreißt des Astes welkes Blatt,
du bist die Fügung und der Riss.
In Zeiten heut, die niemand liebt,
ein jeder möcht vergessen,
das Gute ist, dass es dich gibt,
du bist der Maßstab, du wirst messen.
Wo du bist, das weiß ich nicht,
du machst uns alle gleich,
niemand kennt dein Angesicht,
du machst uns arm und machst uns reich.
Du stehst am Ende, unsichtbar,
ein jeder will verdrängen,
und dennoch bist du immer da,
wenn du uns küsst, wirst du uns hängen.
Wo du bist, das weiß ich nicht,
ob nah oder ganz fern,
du bist die Dunkelheit, das Licht,
mein Untergang, mein Stern.
Du hast die Macht, die keiner hat,
nur du bist sicher, ganz gewiss,
du entreißt des Astes welkes Blatt,
du bist die Fügung und der Riss.
In Zeiten heut, die niemand liebt,
ein jeder möcht vergessen,
das Gute ist, dass es dich gibt,
du bist der Maßstab, du wirst messen.
Wo du bist, das weiß ich nicht,
du machst uns alle gleich,
niemand kennt dein Angesicht,
du machst uns arm und machst uns reich.
Du stehst am Ende, unsichtbar,
ein jeder will verdrängen,
und dennoch bist du immer da,
wenn du uns küsst, wirst du uns hängen.