hallo perry und herzlich willkommen in der leselupe.
dein text weiß durchaus zu gefallen, auch wenn er mir etwas zu sehr mit dem erhobenen zeigefinger daherkommt ("fackel des friedens in unseren köpfen"... ist mir einfach zu dicke), aber ich will jetzt gar nicht über den inhalt diskutieren, sondern ein paar formale sachen hinterfragen.
Quote
da sitzen wir wie immer
in den Seitenstraßen des Lebens
[blue]die seitenstraßen des lebens sind ein wundervolles bild...[/blue]
mit dieser ungezwungenen Fröhlichkeit
ahnen nicht, dass sie bereits lauern, jene
die die Bomben werfen in das Cafe
in dem wir gerade unseren Cappuccino trinken
voller Pläne, voller Hoffnung, voller Blut
[blue]bei der zeile frage ich mich jetzt, WER da voller pläne, hoffnungen und blut ist: die bombenleger?, die zwei die da im cafe sitzen?, der cappuchino? ist ein wenig unglücklich formuliert...[/blue]
vielleicht wäre es an der Zeit
eine Fackel des Friedens
in unseren Köpfen zu entzünden
[blue]wie schon gesagt, dass ist mir zu dicke und es will auch nicht so richtig in das cafe/seitenstraßenbild passen. du bist in den zeilen vorher sehr erzählerisch und nah an der realität und dann kommt auf einmal eine friedensfackel im kopf (das bild alleine finde ich schon etwas schief). da würde ich versuchen im bild der seitenstraße zu bleiben...[/blue]
hui das klingt jetzt wie ein verriss, soll es aber gar nicht. der text hat potential, der könnte richtig gut werden...
liebe grüße
mirko