Gemeinsamer Lebensweg

Feder

Mitglied
Bestimmtheit grüßt das Übermorgen.
Die Zuversicht bestimmt den Schritt.
Kreiert den Slogan: „Keine Sorgen!
Das Glück liegt oben! Nehmt es mit!“

Doch eine Waagschale der Liebe
benötigt Unzen – groß und klein.
Sie ist vergleichbar mit der Wiege.
Was Ursprung ist, darf hier hinein.

Die Eichwerte der Gründergilde
entsprechen eurem Wert der Welt.
Beschreiben pur die Kraft im Bilde
die euch zu zweit und einzeln zählt.

Zunächst die Achtung für den Andern.
Nebst Rücksichtnahme, die er braucht.
Der Wunsch, die Gipfel zu erwandern
wo man zu zweit den Himmel schaut.

Der Sanftmut trennt hier alle Strenge.
Denn Glaube und Gefühl sind da.
Durch Grenzenloses statt der Zwänge
scheint jeder Stern zum Greifen nah.

Es glitzert Hoffnung und Vertrauen
im Edelstein, der keinem gleicht.
Auf dieser Plattform kann man bauen
weil nur die Liebe sie erweicht.

Schöpft man vom Grunde dieser Liga
tagtäglich neu und bringt sich ein,
schwebt obenauf das „dolce vita“.
Das „quo vadis?“: nicht allein!
 
L

leonie

Gast
hallo feder

da gibt es nicht viel zu sagen, außer, bitte mehr davon.
es grüßt eine begeisterte leonie
 

Feder

Mitglied
Danke Leonie! :)
Es entstand für eine ganz besonders liebe Arbeitskollegin und deren Mann zur Hochzeit, aber es steht stellvertretend für all jene, die sich entschieden haben, mit ihrem Partner gemeinsam durchs Leben zu laufen und auf Dauer glücklich zu sein!

Was die Bitte nach dem "mehr davon" betrifft, so bemühe ich mich - sei sicher ;)!


Lieben Gruß,
Feder
 

Brigitte

Mitglied
Liebe Feder,

Deine Kollegin ist sicher genauso begeistern von Deinem Gedicht wie ich es bin.
Gemeinsam durchs Leben gehen, das kann man nur jedem wünschen, Freud und Leid teilen, der eine trage des Andern Last, so hieß der Trauspruch meiner Eltern und sie haben in diesem Jahr ihren 50. Hochzeitstag gefeiert.
Vor allem soll man nie aufhören, miteinander zu reden, ich glaube, das ist oft das Ende einer Beziehung, wenn man sich nichts mehr zu sagen hat....

Einen schönen Sonntag
deine Brigitte
 

Feder

Mitglied
Sprachlosigkeit ...

... ist das Ende des Verstehens und der Wunsch, verstanden werden zu wollen...

Hallo Brigitte,
ich bin ganz deiner Meinung und weiß, wovon ich rede, wenn ich diese Situation beschreibe.
Manche Dinge im Leben können sich wiederholen, manche nicht. Dazu gehören die Momente, wo man die Chance hat, miteinander zu reden. Verpaßt man sie, verpaßt man Wichtiges - im Vorhinein, im Nachhinein und währenddessen.

Der 50. Hochzeitstag deiner Eltern sagt sicher aus, dass sie nie das Wichtigste versäumt haben: einander nah zu sein - was auch manchmal "ohne Worte" vonstatten gehen kann, wenn man sich versteht und das gleiche Ziel vor Augen hat.

Einander spüren zu lassen - egal auf welche Art und Weise - dass man sich wichtig ist, dessen sollte man nie müde werden, denn dies zu empfinden, danach sehnt sich jeder von uns!

Man tut sich zwar manchmal schwer damit, aber Liebe läßt auch "Übung" zu mit der schönen Aussicht, dass man irgendwann in der Lage ist, die Kür ohne Probe zu absolvieren. Das schönste Training für einen gemeinsamen Lebensweg :)!

Auch dir einen schönen Sonntag!

Lieben Gruß,
deine Feder
 



 
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