Cheers Jimmy und ein fröhliches Hallo an alle Vorredner!
Auch auf die Gefahr hin, als Neuling entlarvt zu werden
, muss ich doch mal sagen, dass ich den Text -so wie er ist- einfach nur gut finde.
In der ersten Strophe wird die Liebe, das Gefühl - sehr schön beschrieben. Dass die zweite Strophe wieder mit der Feststellung beginnt, dass es schön war, empfinde ich nicht als Wiederholung. Diese Zeile hat einen völlig anderen Charakter als die gesamte erste Strophe - sie ist lapidar. Schon in der Formulierung selbst ist der Abschied enthalten.
Und um ehrlich zu sein, will ich nicht wissen, warum diese Beziehung auseinanderging - mich interessiert, was übrig bleibt.
Ach ja - das verbale Schweigen - wenn man das als Beispiel der alltäglichen Sprachausrutscher sehen will, ist es ein hervorragendes Beispiel für die heutige Oberflächlichkeit, die gerne auf solche Formulierungen zurückgreift, ohne zu wissen, was da eigentlich gerade verbrochen wird. Oberflächlichkeit ist ein Schutzmechanismus. Oberflächlichkeit ist der Mantel des chweigens, unter dem man heilen kann - oder es zumindestens versucht.
In diesem Sinne - Liebe Grüße
Shari