Herbstgrausen
Wo gestern Spatzen tschilpten
frech fröhlich im Rauschen
satten Blattwerks das chlorophyllgeschwängert
dort schwarzwäldisch abgründig tief
hier mecklenburgisch leuchtend hell
sein Grün verschwendete an Jeden
herrscht heute grauses Elend
lässt nicht nur Vögel schweigen
schrumpft der sonst endlos hohe Himmelsdom
zu Hütchenspielers mickrig Hütchen
darunter frei zu atmen
wird ein krösend Krächzen
das ungehört und folglich wenig taugt als Bitte
den Erdball anzuschieben
auf seiner Bahn um das Gestirn
aufdass die Zeit in Grau
nicht die ihr angestammte Elle währe
und morgen schon die Spatzen wieder sängen
drum bleibt
sich in der Kunst zu üben
des Überwinterns
Wo gestern Spatzen tschilpten
frech fröhlich im Rauschen
satten Blattwerks das chlorophyllgeschwängert
dort schwarzwäldisch abgründig tief
hier mecklenburgisch leuchtend hell
sein Grün verschwendete an Jeden
herrscht heute grauses Elend
lässt nicht nur Vögel schweigen
schrumpft der sonst endlos hohe Himmelsdom
zu Hütchenspielers mickrig Hütchen
darunter frei zu atmen
wird ein krösend Krächzen
das ungehört und folglich wenig taugt als Bitte
den Erdball anzuschieben
auf seiner Bahn um das Gestirn
aufdass die Zeit in Grau
nicht die ihr angestammte Elle währe
und morgen schon die Spatzen wieder sängen
drum bleibt
sich in der Kunst zu üben
des Überwinterns