Hoffnung

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petrasmiles

Mitglied
Hallo Markus,

Hoffnung - das ist etwas, das man nicht sieht, sondern spürt.

Du erweckst im Gedicht den Eindruck, als sei es das was man sieht, was Hoffnung oder Hoffnungslosigkeit hervorruft, aber es ist das, was in einem ist, was Hoffnung oder Hoffnungslosigkeit spüren lässt.

Solange man Hoffnung mit den Augen sucht, bleibt nur Hoffnungslosigkeit.

Liebe Grüße
Petra
 
T

Thys

Gast
Hallo Markus.E,

ich lese das so in der Art: Besser Hoffnungslosigkeit in den Händen halten als gar nichts. Besser etwas besitzen, als mit leeren Händen da stehen.
Ist zwar trostlos, aber wenn es sowas wie Halt (festhalten) gibt, ist es durchaus eine Methode über Wasser zu bleiben... besser als unterzugehen.

Gruß

Thys
 

Balu

Mitglied
Hoffnung ist ein Gefühl,
das Handeln auslöst

Hoffnungslosigkeit Eines,
das uns verharren lässt

Gefühle sind Kinder unserer Gedanken

Die beiden Gefühle kommen gut zum Ausdruck in deinen Zeilen

Die erste Zeile ist für mich die Schlüsselzeile

Wenn ich Hoffnung sehen würde

Ein Text, der Gedanken anschiebt

Grüße vom Bären
Knut
 

Markus.E

Mitglied
Petrasmiles: Aha, was soll falsch sein an “Ich sehe keine Hoffnung mehr“? „Ich fühle keine Hoffnung mehr“ –klingt das wirklich besser für dich? Über richtig und falsch muss man in der „Schreiberei“ ja gar nicht erst diskutieren...

Thys: DANKE!!! Ich dachte schon ich werde nie verstanden! Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können!:)
 
T

Thys

Gast
Markus.E,

nichts zu danken :)
Das mit dem Verstehen ergibt sich mit der Zeit und mit der Beschäftigung. Es findet sowas wie eine "gedankliche Angleichung" statt.

Also... halt die Ohren steif!

Thys
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo markus,

alles wichtige ist schon gesagt.
gutes gedicht, wenn die message auch trostlos ist.

liebe grüße
nofrank
 

petrasmiles

Mitglied
Autsch.
Markus, diese Empfindlichkeit nützt Dir nichts. Und keinem helfen Nettigkeiten.
Mir ging es nicht um die Bewertung Deiner Person oder Deines Gedichtes. Ich habe eine Beschränkung gesehen, die Du gedanklich vorgenommen hast. Die Wörter austauschen brächte gar nichts. Wir wollen doch nicht nur Wörter aneinanderreihen, die gut klingen.
Vielleicht weißt Du nicht, dass allein schon hier wahrgenommen zu werden, Zuspruch ist. Und Kommentare dienen der Möglichkeit des Wachstums. Das klappt am besten, wenn man sich nicht zu sehr mit seinen Texten identifiziert und offen bleibt für Anregungen durch andere.

Wenn ich wieder einen Text von Dir sehe, fangen wir noch einmal von vorne an.

Liebe Grüße
Petra
 



 
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