HelenaSofie
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Hündchen Omni und das kleine Gespenst
Langsam wurde Hündchen Omni unruhig. Heute ist doch Halloween! Schon Nachmittag. Ob Katharina nicht an das Gruselfest denkt?
Omni mag Gruseln. Aber nur ein bisschen. Schlimmes Gruseln mag er nicht.
Er möchte es jetzt wissen.
"Katharina, was machen wir? Heute ist doch Halloween."
"Ich glaube, wir machen nichts Besonderes dafür. Man muss nicht alles mitmachen."
Omni wusste zuerst nicht, was er sagen sollte. Auf einmal sah er ganz traurig aus.
"Können wir denn nicht etwas Kleines zum Gruseln machen? Es soll auch nichts kosten und nicht viel Arbeit machen."
Katharina merkte, wie traurig und enttäuscht Omni war. Er tat ihr Leid.
"Kleiner Omni, du hast Recht. Etwas ganz Kleines zum Gruseln machen wir."
Während Omni noch überlegte, was das sein könnte, hatte Katharina schon einige Dinge geholt und auf den Küchentisch gelegt:
ein Papiertaschentuch
Watte
etwas Klarsichtfolie
Schere, Nadel, weißen Faden, dicke grüne Wolle
einen schwarzen Filzstift
Ganz schnell hüpfte Omni auf den Küchentisch. Er wollte helfen oder wenigstens alles genau sehen.
Katharina faltete das Taschentuch auseinander.
"Omni, nimm die Watte und forme daraus eine feste Kugel."
Die Wattekugel war schnell fertig. Damit sie lange schön rund bleibt, wurde sie mit etwas Klarsichtfolie fest eingewickelt. Katharina legte sie dann genau in die Mitte des Taschentuches und umhüllte die Wattekugel mit dem Taschentuch.
Unterhalb der Kugel drückte Katharina das Papiertuch fest zusammen.
"Omni, jetzt musst du mir wieder helfen. Halte das Papiertuch so zusammen wie ich gerade. Ich binde den grünen Wollfaden ganz fest um die enge Stelle und mache einen Doppelknoten."
Omni überlegte schon die ganze Zeit. Das soll etwas für Halloween werden? Er spürte nicht einmal ein ganz kleines Gruseln.
Katharina nahm den Filzstift und malte noch etwas auf die Kugel. Er konnte aber nicht sehen, was es war.
"Fertig. Schau Omni, was sagst du jetzt?"
"Ein Gespenst, ein richtiges kleines Gespenst!", freute sich Omni.
Katharina hatte mit dem Filzstift große runde Augen, einen Mund und für die Nase zwei Pünktchen gemalt.
"Das kleine Gespenst hängen wir jetzt am Türrahmen auf, damit es schön hin und her schweben kann", meinte Katharina.
Sie nahm die Nadel mit dem dünnen weißen Faden und befestigte ihn oben am Kopf des kleinen Gespenstes.
"Katharina, sei bitte nicht enttäuscht. Das kleine Gespenst sieht nicht zum Gruseln aus. Es sieht so lieb aus. Aber das macht nichts. Ich muss es dann auch nicht wegräumen, wenn das Gruselfest vorbei ist", meinte Omni zufrieden.
Geschichte mit Bastelanleitung für Kinder ab 3 Jahren
Ich habe Katharina bewusst nicht erzählen lassen, warum sie zuerst nichts für Halloween machen will. So kann man auch schon mit kleineren Kindern überlegen, welche Gründe sie dafür haben könnte.
Langsam wurde Hündchen Omni unruhig. Heute ist doch Halloween! Schon Nachmittag. Ob Katharina nicht an das Gruselfest denkt?
Omni mag Gruseln. Aber nur ein bisschen. Schlimmes Gruseln mag er nicht.
Er möchte es jetzt wissen.
"Katharina, was machen wir? Heute ist doch Halloween."
"Ich glaube, wir machen nichts Besonderes dafür. Man muss nicht alles mitmachen."
Omni wusste zuerst nicht, was er sagen sollte. Auf einmal sah er ganz traurig aus.
"Können wir denn nicht etwas Kleines zum Gruseln machen? Es soll auch nichts kosten und nicht viel Arbeit machen."
Katharina merkte, wie traurig und enttäuscht Omni war. Er tat ihr Leid.
"Kleiner Omni, du hast Recht. Etwas ganz Kleines zum Gruseln machen wir."
Während Omni noch überlegte, was das sein könnte, hatte Katharina schon einige Dinge geholt und auf den Küchentisch gelegt:
ein Papiertaschentuch
Watte
etwas Klarsichtfolie
Schere, Nadel, weißen Faden, dicke grüne Wolle
einen schwarzen Filzstift
Ganz schnell hüpfte Omni auf den Küchentisch. Er wollte helfen oder wenigstens alles genau sehen.
Katharina faltete das Taschentuch auseinander.
"Omni, nimm die Watte und forme daraus eine feste Kugel."
Die Wattekugel war schnell fertig. Damit sie lange schön rund bleibt, wurde sie mit etwas Klarsichtfolie fest eingewickelt. Katharina legte sie dann genau in die Mitte des Taschentuches und umhüllte die Wattekugel mit dem Taschentuch.
Unterhalb der Kugel drückte Katharina das Papiertuch fest zusammen.
"Omni, jetzt musst du mir wieder helfen. Halte das Papiertuch so zusammen wie ich gerade. Ich binde den grünen Wollfaden ganz fest um die enge Stelle und mache einen Doppelknoten."
Omni überlegte schon die ganze Zeit. Das soll etwas für Halloween werden? Er spürte nicht einmal ein ganz kleines Gruseln.
Katharina nahm den Filzstift und malte noch etwas auf die Kugel. Er konnte aber nicht sehen, was es war.
"Fertig. Schau Omni, was sagst du jetzt?"
"Ein Gespenst, ein richtiges kleines Gespenst!", freute sich Omni.
Katharina hatte mit dem Filzstift große runde Augen, einen Mund und für die Nase zwei Pünktchen gemalt.
"Das kleine Gespenst hängen wir jetzt am Türrahmen auf, damit es schön hin und her schweben kann", meinte Katharina.
Sie nahm die Nadel mit dem dünnen weißen Faden und befestigte ihn oben am Kopf des kleinen Gespenstes.
"Katharina, sei bitte nicht enttäuscht. Das kleine Gespenst sieht nicht zum Gruseln aus. Es sieht so lieb aus. Aber das macht nichts. Ich muss es dann auch nicht wegräumen, wenn das Gruselfest vorbei ist", meinte Omni zufrieden.
Geschichte mit Bastelanleitung für Kinder ab 3 Jahren
Ich habe Katharina bewusst nicht erzählen lassen, warum sie zuerst nichts für Halloween machen will. So kann man auch schon mit kleineren Kindern überlegen, welche Gründe sie dafür haben könnte.