Hunger [Senryu]

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Das Leben am Rande, an der Grenze, es ist beschwerlich. Die Suche nach Gerechtigkeit zehrt aus, zumal, wenn niemand recht weiß, was das ist, Gerechtigkeit. Zumal, wenn Recht an Stelle der Gerechtigkeit tritt.
Es zehrt aus, auch im buchstäblichen Sinne, wenn man dann die Hartz-IV-Gerechtigkeit erleben muss, die das Wort verhöhnt, indem sie Möglichjkeiten zur Teilnahme raubt.
Ausgemergelt am Rande der Gesellschaft, beraubt des Glückes.
Dabei verhöhnt von den Wächtern der Gerechtigkeit, den Hütern der Ordnung, man sei faul und arbeitsscheu. Verhöhnt von Talkshows. Zerrieben von den Mühlen der Ämter ...

Statt Gerechtigkeit unverdauliche Brocken des Rechts.
 

Inge Anna

Mitglied
Man kann Gutes tun, helfen - und es sind nicht Wenige, die zur Notlinderung bereit sind. Doch die Zahl der Darbenden?
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar zu diesem Kurztext.
LG
Inge Anna
 



 
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