IM KLANG DER ASCHE

lilly-rose

Mitglied
Ich kann das Beben Deiner Haut im Sehnen spüren,
geschlossene Lider sind die Quelle der Vision,
wenn unberührte Lippen Frucht zur Sucht verführen,
als würden tausend Federn meine Glut berühren,
dann lockt ein traumgewebtes Ja die Explosion.

Ich kann Dein sanftes Atmen ohne Zunge schmecken.
Entfernung schmilzt wie dünnes Eis im Sonnenlicht.
Kann in der Dunkelheit der Unschuld Sinn entdecken,
weil daunenweich Gedanken Raum und Zeit bedecken,
wenn meine Sehnsucht wie ein Prisma Zögern bricht.

Ich will im Zauber der Magie im All verglühen,
bis auch mein letztes Sein im Ruf der Nacht verbrennt.
Wie ein Komet will ich die Lust zu Dir versprühen
so wird Erlebtes in Unendlichkeit erblühen
wenn meine Asche lautlos Deinen Namen nennt.
 
S

Stoffel

Gast
Liebe Lilly-Rose,

ehrlich gesagt..ich fühle mich fast erschlagen.
Jede Zeile wirkt hier für mich wie konstruiert. Aber nur in der Gesamtheit. Ab und an mal solch schöne Zeile, aber hier wirkt es wie eine Perlenkette. Ein Raum mit schweren Vorhängen, kostbaren schweren Möbeln, Bildern, in dem ich gar keine Luft zum atmen habe. Anders wäre es, wenn in einem Raum hier und da ein schönes Stück steht oder hängt.
Ich kann es leider nicht anders zum Ausdruck bringen.
Mir gefällt das so überladen nicht.:(
Vielleicht Geschmackssache. Ich weiß es nicht.

Einen schönen Tag
lG
Sanne
 



 
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