Im Aufbegehren

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Tula

Mitglied
Moin

Ist mir etwas zu erhaben und schwulstig. Auch nährt eine Quelle nicht die Erde. Alle Jahreszeiten in einem Bild kann ich mir ebenso nur schwer vorstellen, auch nicht mit schneebedecktem Berg im Hintergrund einer ansonsten grünen / bunten Landschaft.

LG
Tula
 
T

Trainee

Gast
In der Dämmerung, die mich umgab,
lag eine versöhnliche Stille

Die dampfende Erde,
aus den Quellen der entlegensten
Landschaften genährt,

zauberte
eine herzergreifende Vielfalt
hervor,

als hätten sich die Jahreszeiten
zur sinnhaften Verwobenheit
allen Lebens verschworen
Hallo AD,

der Kritk meiner Vorherigen schließe ich mich an, bin aber der Meinung, dass sich dieses Gedicht qualitativ leicht optimieren ließe. Anhand einer Umstellung und einer Kürzung im Finale:

Die dampfende Erde,
aus den Quellen der entlegensten
Landschaften genährt,

zauberte
eine verwobene Vielfalt
hervor,

als hätten sich die
Jahreszeiten verschworen
Jetzt solltest du natürlich noch einmal nach dem Rhythmus schauen ...

In dieser leicht veränderten Form, nähmst du etwas Pathos heraus, würdest aber eine schöne Verbindung zwischen "verwoben / Vielfalt / verschworen" dazugewinnen.

Viel Erfolg
Trainee
 
T

Trainee

Gast
Und den "Lebenssinn" integrieren, falls der dir fehlen sollte.
Im Gedicht natürlich. :D

Trainee
 

Monochrom

Mitglied
Hi,

äh, also, ich finde, der Text sagt nichts aus und ist belanglos.

Das klingt jetzt erstmal unfair oder brüskierend, aber für sich hat der Text doch eigentlich nichts zu bieten außer einer Gefühlslage nahe der Sentimentalität, wenn man in die Landschaft schaut.

Und allein dafür reicht der Rest nicht, um wirklich Lyrik erschaffen zu haben. Weder Wortwahl, noch Bilder, noch Metaphern oder Klang bringen den Text maßgeblich in Richtung Lyrik.

Grüße,
Monochrom
 



 
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