KLIRR-Ein Kind, Klappentext und Exposee

kinAski

Mitglied
Klappentext.

KLIRR- EIN KIND ist der autobiographisch gefärbte Roman einer Kindheit in Kärnten/Österreich in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Sein Held Vinzent Sabotnik hat seine ersten drei Lebensjahre tatsächlich in den Porsche-Baracken verbracht, in denen der alte Ferdinand zuerst den weltberühmten Sportwagen schuf. Die Mutter seiner Mutter zog ihn auf, seinen leiblichen Vater sah er nie. Roh aus dieser Umgebung gerissen, lebte Vinz bis zu seinem fünften Lebensjahr bei einer Großtante. Als er sich dort eingelebt hatte, wurde er von seiner Mutter zurückgeholt. Nun sah er sich mit einem Stiefvater und zwei Brüdern konfrontiert. zu denen er nie richtigen Kontakt fand und um ein Haar wäre das tragischkomische Leben des kleinen Mannes mit seinem neunten Lebensjahr zu Ende gewesen. Vinz Sabotnik starb nicht, wurde 50 und schrieb als kinAski über diesen fremdartigen Planeten, den wir alle kennen und den man Kindheit nennt, einen Roman, in dem sich Humor und Horror die Waage halten.


Exposee:

Der autobiografische Roman KLIRR-Ein Kind, handelt von einem Kind namens Vinzent Sabotnik das in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts in Gmünd/Kärnten Österreich aufwächst. Der Roman umfasst einen Zeitraum von sechs Jahren, beginnend mit Vinz' drittem Lebensjahr und endend mit seinem neunten. In 56 kurzen Kapiteln wird darin geschildert, wie Vinz zuerst von seiner Großmutter, dann von seiner Großtante, dann von seiner Mutter und seinem Stiefvater aufgezogen wird. Es wird geschildert, wie er vorübergehend zu entfernten Verwandten ins Exil geschickt und zurückgeholt wird, in einen damals modernen Kindergarten geht und wie er in eine alte Volksschule besucht. Die ersten Berührungen mit Fußball, Skifahren und Langlaufen und dem Skispringen werden geschildert. Seine frühes Zeichentalent und seine Musterschülerexistenz kommen zur Sprache. Die Mesalliance seiner Mutter und seines Stiefvaters stehen dabei als gelinder Horror immer dräuend im Hintergrund. Vinz Sabotniks Spielkameraden treten auf, mit denen er seine frei Zeit im Wald und auf Wiesen verbringt. Vinz kommt zweimal beinahe ums Leben, zündet beinahe einen Wald an und wird Zeuge häuslicher Gewalt. Der Roman fluktuiert zwischen einer bedrückenden häuslichen Situation und der Freiheit, die Vinz im Sport, mit Spielkameraden im Wald und auf der Wiese, sommers wie winters erlebt.
Der Roman schildert nicht nur die obige Kindheit, sondern ist auch eine Hommage an ein mittelalterliches Städtchen, Gmünd eben, sowie eine treue Milieuschilderung, Art des Milieus: Arbeiterfamilie, zugleich Patchworkfamilie. Damit kann er auch als Gesellschaftsroman gelten. Zudem ist er ein Stück Prosa aus einer versunkenen Welt, als Computer, Handys und Internet noch Zukunftsmusik waren und Kinder wild aufwachsen konnten. Der Roman endet mit dem Zerfall der Familie Raffwaller. Vinz ist ein Überlebender seiner Kindheit. Pech und Glück, Humor und Horror liegen eng beisammen, aber halten sich zuletzt die Waage.


Der Schauplatz der Handlung ist:
Das mittelalterliche Städtchen Gmünd in Kärnten/Österreich.

kinAski
 
A

aligaga

Gast
Dem Exposé nach steht zu befürchten, dass es sich bei dem Œuvre um eines jener Werk handeln wird, die von den "Erlebnissen" eines Autors berichten, der wähnt, es interessierte eine Leserschaft das banale Interieur einer Durchschnittsfamilie der 1970er Jahre.

Das tut es leider nicht. In den Reißwölfen des deutschen Sprachraums türmen sich die unaufgefordert an Verlage gesandten "Erinnerungen" und die in den Copyshops unbeholfen selbst produzierten Vielzeiler, weil sie von keiner Sau gelesen werden.

Wen interessierte schon, wie's bei anderen im Kindergarten, unter dem Sofa, in der Familie oder in irgendeinem Kaff ausgesehen hat und zugegangen ist, bevor alles "digitalisiert" wurde? Sorry, aber da hat doch jeder schon seine Erfahrungen gemacht und weiß, dass das Allermeiste so banal ist, dass einem nicht nur die Verlage, sondern such die Freunde nicht zuhören wollen. Allenfalls eine Omi und die Tante kommen gucken, hoffend, es stünd was Nettes über sie drin.

Ohne Sex, Drugs, Crime and rock'n roll läuft im Literaturhimmel nichts. Daher der dringende Rat an den Schreiber: Sich was Spannendes ausdenken, statt die Leser mit den eigenen Windeln zu langweilen. Wie die riechen werden, wissen sie jetzt schon, denn sie kennen ihre eig'nen zur Genüge.

Nota bene: Das ist kein Vorab-Verriss, sondern ein wohlmeinender Ratschlag, den niemand befolgen muss.

Heiter

aligaga
 

kinAski

Mitglied
@aligaga Sehr wortreich hast du geschildert, dass dir das Sujet von KLIRR-Ein Kind nicht behagt. Mein Exposee muss also gelungen sein, wenn es dir zu einer so entschiedenen Aussage verholfen hat. Immerhin. Doch du wirst verstehen, dass ich dir da leider nicht helfen kann. Ein anderes Sujet wäre ein anderer Roman. KLIRR ist was er ist. Ein Roman von Menschen aus dem "Präinternet", wie ich die Epoche vor dem WWW nenne. Ich hätte natürlich den kleinen Helden Vinz Sabotnik auf einen Vulkanplaneten versetzen können, ihm Kauzangen verpassen und Fühler aufsetzen ... eine Sekunde spielte ich mit dem Gedanken, fand es dann aber doch zu albern ...

Von einem "Literaturhimmel", wie von dir angesprochen, weiß ich nichts. Eher schon glaube ich an die Literaturhölle.

kinAski
 
A

aligaga

Gast
Na, dann viel Glück hienieden! Und danke für deine freundliche Antwort. Sie war dir sicher sehr hilfreich!

Amüsiert

aligaga
 

ahorn

Mitglied
Twelve points for kinAski ;)
Wer ohne "Ohne Sex, Drugs, Crime and rock'n roll" eine fesselnd Geschichte schreibt, ist dem Himmel nah!
Jetzt weiß ich warum Herr Ali Gaga im Forum "Erotische Geschichten" schreibt, denn seine Hütten am Bach sind fern seiner eigenen Ansprüche, daher satirisch, um jeden zu zeigen, wie man es nicht macht. :D

Mit Spannung
Ahorn
 

kinAski

Mitglied
Klappentext.

KLIRR- EIN KIND ist der autobiographisch gefärbte Roman einer Kindheit in Kärnten/Österreich in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Sein Held Vinzent Sabotnik hat seine ersten drei Lebensjahre tatsächlich in den Porsche-Baracken verbracht, in denen der alte Ferdinand zuerst den weltberühmten Sportwagen schuf. Die Mutter seiner Mutter zog ihn auf, seinen leiblichen Vater sah er nie. Roh aus dieser Umgebung gerissen, lebte Vinz bis zu seinem fünften Lebensjahr bei einer Großtante. Als er sich dort eingelebt hatte, wurde er von seiner Mutter zurückgeholt. Nun sah er sich mit einem Stiefvater und zwei Brüdern konfrontiert. zu denen er nie richtigen Kontakt fand und um ein Haar wäre das tragischkomische Leben des kleinen Mannes mit seinem neunten Lebensjahr zu Ende gewesen. Vinz Sabotnik starb nicht, wurde 50 und schrieb als kinAski über diesen fremdartigen Planeten, den wir alle kennen und den man Kindheit nennt, einen Roman, in dem sich Humor und Horror die Waage halten.


Exposee:

Der autobiografische Roman KLIRR-Ein Kind, handelt von einem Kind namens Vinzent Sabotnik das in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts in Gmünd/Kärnten Österreich aufwächst. Der Roman umfasst einen Zeitraum von sechs Jahren, beginnend mit Vinz' drittem Lebensjahr und endend mit seinem neunten. In 56 kurzen Kapiteln wird darin geschildert, wie Vinz zuerst von seiner Großmutter, dann von seiner Großtante, dann von seiner Mutter und seinem Stiefvater aufgezogen wird. Es wird geschildert, wie er vorübergehend zu entfernten Verwandten ins Exil geschickt und zurückgeholt wird, in einen damals modernen Kindergarten geht und wie er in eine alte Volksschule besucht. Die ersten Berührungen mit Fußball, Skifahren und Langlaufen und dem Skispringen werden geschildert. Seine frühes Zeichentalent und seine Musterschülerexistenz kommen zur Sprache. Die Mesalliance seiner Mutter und seines Stiefvaters stehen dabei als gelinder Horror immer dräuend im Hintergrund. Vinz Sabotniks Spielkameraden treten auf, mit denen er seine frei Zeit im Wald und auf Wiesen verbringt. Vinz kommt zweimal beinahe ums Leben, zündet beinahe einen Wald an und wird Zeuge häuslicher Gewalt. Der Roman fluktuiert zwischen einer bedrückenden häuslichen Situation und der Freiheit, die Vinz im Sport, mit Spielkameraden im Wald und auf der Wiese, sommers wie winters erlebt.
Der Roman schildert nicht nur die obige Kindheit, sondern ist auch eine Hommage an ein mittelalterliches Städtchen, Gmünd eben, sowie eine treue Milieuschilderung, Art des Milieus: Arbeiterfamilie, zugleich Patchworkfamilie. Damit kann er auch als Gesellschaftsroman gelten. Zudem ist er ein Stück Prosa aus einer versunkenen Welt, als Computer, Handys und Internet noch Zukunftsmusik waren und Kinder wild aufwachsen konnten. Der Roman endet mit dem Zerfall der Familie Raffwaller. Vinz ist ein Überlebender seiner Kindheit. Pech und Glück, Humor und Horror liegen eng beisammen, aber halten sich zuletzt die Waage.


Der Schauplatz der Handlung ist:
Das mittelalterliche Städtchen Gmünd in Kärnten/Österreich.

Gehe zu:
KAPITEL, 1, 2 und 3 von KLIRR - Ein Kind
https://www.leselupe.de/lw/showthread.php?postid=766799#post766799


kinAski
 

kinAski

Mitglied
Klappentext.

KLIRR- EIN KIND ist der autobiographisch gefärbte Roman einer Kindheit in Kärnten/Österreich in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Sein Held Vinzent Sabotnik hat seine ersten drei Lebensjahre tatsächlich in den Porsche-Baracken verbracht, in denen der alte Ferdinand zuerst den weltberühmten Sportwagen schuf. Die Mutter seiner Mutter zog ihn auf, seinen leiblichen Vater sah er nie. Roh aus dieser Umgebung gerissen, lebte Vinz bis zu seinem fünften Lebensjahr bei einer Großtante. Als er sich dort eingelebt hatte, wurde er von seiner Mutter zurückgeholt. Nun sah er sich mit einem Stiefvater und zwei Brüdern konfrontiert. zu denen er nie richtigen Kontakt fand und um ein Haar wäre das tragischkomische Leben des kleinen Mannes mit seinem neunten Lebensjahr zu Ende gewesen. Vinz Sabotnik starb nicht, wurde 50 und schrieb als kinAski über diesen fremdartigen Planeten, den wir alle kennen und den man Kindheit nennt, einen Roman, in dem sich Humor und Horror die Waage halten.


Exposee:

Der autobiografische Roman KLIRR-Ein Kind, handelt von einem Kind namens Vinzent Sabotnik das in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts in Gmünd/Kärnten Österreich aufwächst. Der Roman umfasst einen Zeitraum von sechs Jahren, beginnend mit Vinz' drittem Lebensjahr und endend mit seinem neunten. In 56 kurzen Kapiteln wird darin geschildert, wie Vinz zuerst von seiner Großmutter, dann von seiner Großtante, dann von seiner Mutter und seinem Stiefvater aufgezogen wird. Es wird geschildert, wie er vorübergehend zu entfernten Verwandten ins Exil geschickt und zurückgeholt wird, in einen damals modernen Kindergarten geht und wie er in eine alte Volksschule besucht. Die ersten Berührungen mit Fußball, Skifahren und Langlaufen und dem Skispringen werden geschildert. Seine frühes Zeichentalent und seine Musterschülerexistenz kommen zur Sprache. Die Mesalliance seiner Mutter und seines Stiefvaters stehen dabei als gelinder Horror immer dräuend im Hintergrund. Vinz Sabotniks Spielkameraden treten auf, mit denen er seine frei Zeit im Wald und auf Wiesen verbringt. Vinz kommt zweimal beinahe ums Leben, zündet beinahe einen Wald an und wird Zeuge häuslicher Gewalt. Der Roman fluktuiert zwischen einer bedrückenden häuslichen Situation und der Freiheit, die Vinz im Sport, mit Spielkameraden im Wald und auf der Wiese, sommers wie winters erlebt.
Der Roman schildert nicht nur die obige Kindheit, sondern ist auch eine Hommage an ein mittelalterliches Städtchen, Gmünd eben, sowie eine treue Milieuschilderung, Art des Milieus: Arbeiterfamilie, zugleich Patchworkfamilie. Damit kann er auch als Gesellschaftsroman gelten. Zudem ist er ein Stück Prosa aus einer versunkenen Welt, als Computer, Handys und Internet noch Zukunftsmusik waren und Kinder wild aufwachsen konnten. Der Roman endet mit dem Zerfall der Familie Raffwaller. Vinz ist ein Überlebender seiner Kindheit. Pech und Glück, Humor und Horror liegen eng beisammen, aber halten sich zuletzt die Waage.


Der Schauplatz der Handlung ist:
Das mittelalterliche Städtchen Gmünd in Kärnten/Österreich.

Die Protagonisten des Romans sind:

Vinz Sabotnik: Ein Kind.
Günther Raffwaller: Sein Stiefvater. Steinmetz, später Tunnel-Arbeiter. Alkoholiker. Starker Raucher.
Gertrude Raffwaller: Seine leibliche Mutter, Kellnerin, später Hausfrau. Raucherin.
Edmund Raffwaller: Vinz' jüngerer Halbbruder. Schreihals.
Frederick Raffwaller: Vinz' älterer Bruder, nicht genetisch mit ihm verwandt, da Sohn des Günther Raffwaller und einer anderen Frau. Verschlagen. Später Skispringer.
Großtante Sophia: Bei ihr lebt Vinz einige Zeit.
Onkel Adolf: Ihr Mann.
Ilse und Erika: Zwillingskinder von Adolf und Sophie. Erika ist behindert.
Oma Gelblich: Sie zieht Vinz in seinen ersten drei Lebensjahren auf.
Frau Richter: Vinz' Volksschullehrerin.
Tante Toni und Tante Erika: Vinz' Kindergartentanten.
Stefan: Vinz' erster Schulfreund.
Sara: Ein Mädchen, das ein Bub sein will.
Knaller: Ein Bub mit einer kurzen Zündschnur.
Ein fremdes Mädchen, das Vinz das Fahrradfahren beibringt.
Elektro-Sepp: Saufkumpan des Günther Raffwaller.
Onkel Heinzi.
Onkel Gustl.
Ein Großonkel aus Kanada.
Cerberus, ein Hund: Er hätte beinahe Vinz' Ende eingeläutet.
Div. andere Spiel- Schul- und Sportkameraden und Originale aus Gmünd.

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KAPITEL, 1, 2 und 3 von KLIRR - Ein Kind
https://www.leselupe.de/lw/showthread.php?postid=766799#post766799


kinAski
 

FrankK

Mitglied
Hallo kinAski
Erstens:
Du hast völlig recht, es gibt in diesem Literaturforum keine spezielle Rubrik für „Romane“. Aber glaubst du nicht, die Sparte „Erzählungen“ käme diesem Konstrukt am nächsten?
Ist denn ein „Roman“ im Grunde genommen nicht eine „ausführliche Erzählung“?

Zweitens:
Im Forentext ( https://www.leselupe.de/lw/titel--Forentext-68967.htm ) des Forums „Lange Texte“ steht ausdrücklich:
In dem Forum für lange Texte sollen ausschließlich Fortsetzungstexte eingestellt werden. Bitte postet nicht direkt hier, sondern beginnt immer mit dem Klappentext im Ursprungsforum!
Besucher, die sich mit der Leselupe noch nicht so gut auskennen, werden deinen Beitrag nie finden, weil er nirgendwo im direkt zugänglichen Bereich der Leselupe verlinkt ist. Gleiches gilt für eine große Zahl aktiver User. Es macht kaum Sinn, sich im Forum „Lange Texte“ umständlich alle Teile zusammen zu suchen.
Mit „Ursprungsforum“ ist eines der Werkeforen gemeint, die unter „Prosa-Foren“ gelistet sind. Das System der Leselupe fügt automatisch Links ein, von denen aus dem Klappentext heraus die einzelnen Fortsetzungen erreicht werden können sowie die Möglichkeit, aus den einzelnen Unterkapiteln wieder zur Übersicht (dem Klappentext) zu gelangen.
Eine Kurzbeschreibung der notwendigen Schritte für das „Mehrteiler-Verfahren“ findest du im oben gezeigten Link. Etwas ausführlicher findest du es in den FAQ beschrieben: ( https://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq#bookhead ).

Drittens:
Ich würde Klappentext und Expose voneinander trennen. Wenn du unbedingt der Meinung bist, das Expose sei für uns Leser wichtig, dann würde ich es an deiner Stelle als ersten Kommentar hinter dem Klappentext aufführen.

Viertens:
Ich habe beide Nachfolgeteile kurz überflogen. Für einen Roman erscheinen mir die einzelnen „Kapitel“ sehr knapp gehalten, die Erzählsprache wirkt etwas abgehackt. Eher wie ein Bericht, nicht wie etwas Erzähltes. Der Stil wirkt dadurch kühl, distanziert, emotionslos.


Bin mal neugierig, wie es weitergeht – mit deinem Text hier.


Grüßend
Frank
 

kinAski

Mitglied
@FrankK
Thx für deine wohlmeinenden Tipps. Ich bringe es nicht über mich, KLIRR unter der Rubrik Erzählungen zu posten. Dazu ist der Text viel zu dialogorientiert.

Möglich, dass ich es dennoch mache, falls hier das Interesse komplett einschläft ...


Du schreibst:
Ich habe beide Nachfolgeteile kurz überflogen. Für einen Roman erscheinen mir die einzelnen „Kapitel“ sehr knapp gehalten, die Erzählsprache wirkt etwas abgehackt. Eher wie ein Bericht, nicht wie etwas Erzähltes. Der Stil wirkt dadurch kühl, distanziert, emotionslos.
Das ist meinem Bestreben geschuldet, objektiv zu bleiben und allen Beteiligten in KLIRR Gerechtigkeit widerfahren zu lassen ... soweit das in meiner erzählerischen Fähigkeit liegt ... es wir aber rasanter, dass kann ich versprechen ...

Bin mal neugierig, wie es weitergeht – mit deinem Text hier.
Das ist doch ein Anlass, Kapitel 7, 8 und 9 zu posten!

Grüße
kinAski
 

FrankK

Mitglied
Entschuldigung, kinAski
Da habe ich mich wohl mehrfach missverständlich ausgedrückt.

Eher wie ein Bericht, nicht wie etwas Erzähltes. Der Stil wirkt dadurch kühl, distanziert, emotionslos.
Die kurzen Sätze, die nur das elementarste an Information transportieren, lassen weitestgehend die Atmosphäre außen vor. Zwischen Leser und Figur entsteht so relativ wenig emotionale Bindung.

Bin mal neugierig, wie es weitergeht – mit deinem Text hier.
Damit meinte ich nicht die möglichen Fortsetzungen sondern meine Neugierde, wie lange deine Beharrlichkeit, keinen Klappentext in einem Werkeforum zu eröffnen, noch geduldet wird.


Nicht verstanden habe ich deine Argumentation:
Ich bringe es nicht über mich, KLIRR unter der Rubrik Erzählungen zu posten. Dazu ist der Text viel zu dialogorientiert.
Dazu Kurzanmerkungen aus Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Erzählung ):
Eine Erzählung ist eine Form der Darstellung. Man versteht darunter die Wiedergabe eines Geschehens in mündlicher oder schriftlicher Form. Sowohl den Vorgang des Erzählens als auch dessen Ergebnis, eine Geschichte im Sinne des englischen Begriffs story, nennt man Narration.
...
Die „Erzählung“ im engeren Sinne stellt ein eigenes, jedoch nicht exakt definiertes Literaturgenre mittlerer Länge dar. [blue]Charakteristisch[/blue] für dasselbe [blue]ist, dass in einem Text[/blue] – der meist kürzer und vor allem weniger „verschachtelt“ ist als gewöhnlich ein Roman und nicht die strengen Anforderungen an eine Novelle erfüllt – [blue]ein Handlungs­verlauf oder eine Entwicklung chronologisch und durchgängig aus einer Erzählperspektive vorgestellt wird.[/blue] Gegenüber der Handlung zeitversetzte Rückblenden werden, wenn überhaupt, direkt in die Handlung eingeführt, z. B. als „Brief“ oder als „Erinnerung“.
Inhaltlich betrachtet wäre dann „Erzählung“ die bestmögliche Wahl für deinen Text.
Von einer möglichen „Dialoglastigkeit“ habe ich nirgendwo etwas gefunden. Dürfen die Charaktere in Erzählungen nicht miteinander reden?


Auffallend problematischer:
Die interessierten Leser haben keine Möglichkeit, vom Klappentext aus zu den einzelnen Teilen zu gelangen. Du hast zwar einen Link zu „Kapitel 1, 2 und 3“ händisch eingefügt – aber wie kommt der Leser zu „Kapitel 4, 5 und 6“ oder jetzt „Kapitel 7, 8 und 9“?
Wenn ich mir vorstelle, dass dein „Roman“ aus vielleicht 30 Kapiteln besteht ... wären das 10 einzelne Fortsetzungen, die sich im Laufe der Zeit im Forum „Lange Texte“ verteilen und – je nach dem welcher einzelne Text mal kommentiert wird oder nicht – etwas weiter vorne oder hinten im Forum landet.


Grüßend
Frank
 

kinAski

Mitglied
@FrankK
Dich interessiert also weniger der Roman, vielmehr der Veröffentlichungsmodus ... auch ein Interesse ... Werde in den nächsten Tagen den Klappentext verschieben und die Kapitel verlinken, damit sich die Gemüter beruhigen ...

Grüße
kinAski
 

FrankK

Mitglied
Ach je ...
Dich interessiert also weniger der Roman, vielmehr der Veröffentlichungsmodus
Eine ausführliche Beschäftigung mit dem Text (Roman empfinde ich noch immer als etwas hochgegriffen, aber es könnte mal einer werden ;) ) ist noch nicht sinnvoll, wenn zu befürchten steht, dass diese Form der Publikation nicht all zu lange überleben wird.
Es ist wie früher im Sandkasten. Es macht keinen Sinn, am 6-Spurigen Ausbau der Zufahrt zur Sandburg weiter zu bauen, wenn jeden Moment ein gewaltiger Regenschauer alles zunichte machen kann.


Grüßend
Frank
 



 
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