Eigentlich melde ich mich hier nur zu Wort, um zu beweisen, daß ich nicht Autorin dieses Werkes bin, wie es immer wieder behauptet wurde.
Das muß ich neidlos anerkennen!
Und ich denke mal, der Vorschlag ein paar Kommentare drüber, das Gedicht in "Schreibdurchval" umzubenennen, war dem blanken Neid entsprungen.
Man muß einfach mal übersetzen:
neval=pfen
ld=le
ickt=ahren
tata=eccogläser
vagi=ana
ei=mor
per=t
drücken auf=hebet
tschritts=sthauses
Karneval
Über die grenzen
verstandlos
zur schuld gefickt
gehäutete vaginas und
eicheln mit karnevalsperücken
drücken auf die prostata
des fortschritts
--------->
Karpfen
Über die grenzen
verstandlos
zur schule gefahren
gehäutete ananas und
morcheln mit karpfenstücken
hebet die proseccogläser
des forsthauses
Es ist also folgendermaßen zu verstehen:
Der Prot kommt gerade unbedarft (->verstandlos) vom Unterricht seiner im Nachbarbundesland (->über die grenzen), aber nur wenige km entfernten Schule, als er im Forsthaus, welches da im Wald ganz dicht an der Landesgrenze (aber bereits von der Schule aus jenseits) zu stehen pflegt, durchs Fenster sehen kann, daß der Oberförster beim Fischfang überaus erfolgreich gewesen ist.
Da die Tür nicht abgeschlossen ist, der Waldhüter gar kurz in die Stadt mußte, da sein letztes Champagnerglas zu Bruch gegangen war und er es als wenig stilvoll empfand, den französischen Schaumwein aus eigentlich für solchen aus dem südöstlichen Nachbarland bestimmten Gefäßen zu konsumieren, macht sich der Prot gierig über die Tafel her, wobei er auch bereits dekorierte Südfrüchte und Schlauchpilze nicht unbeachtet läßt.
Ich denke mal, eine Fortsetzung wird folgen.
Bin mal gespannt, ob der Förster den alten Schlawiner ertappt!