Keine zweite Meinung

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Janosch

Mitglied
Ich möchte dir heut mal die Meinung geigen!
So lange drückt mir das schon auf den Magen.
Es ist vermaledeit und zum verzagen,
drum breche ich jetzt konsequent das Schweigen.

Nicht länger soll mich diese Sache plagen.
So warte nur, ich werde dir es zeigen,
dann wirst auch endlich du dahinter steigen
worum es geht, denn heut platzt mir der Kragen:

Vor allen Dingen tut mich schrecklich stören,
womit auch andre Leute sich rumschlagen!
Und dies und jenes kannst du dir echt schenken.

Auf meine Rede kann man wirklich schwören,
gerade weil…du brauchst mich gar nicht fragen!
Den Rest kannst du dir sicher selber denken.
 

Walther

Mitglied
Schön,

lb. Janosch,

von Dir mal wieder ein Sonett zu lesen. Es ist zwar formal nicht ganz hasenrein, dafür aber inhaltlich einfach richtig ironisch-sahnig.

Man kann sich das LyrIch so richtig bei der Tat, beim Ausholen, vorstellen. Und irgendwie kriegt es nicht die Kurve, weil es doch nicht so richtig trauen traut. :)

Gerne gelesen.

Gruß W.
 

Janosch

Mitglied
hallo walther, schön, dass es dir gefällt. ja, beim "rumschlagen" isses metrisch nicht ganz perfekt, bei dem rest sind mir irgendwie die augen gebunden, komm nicht drauf. :)
aber schön, dass es dir dennoch zusagt, da freu ich mich doch.
gruß janosch
 



 
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