Kurzgeschichte

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Julius Frank

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Julius Frank

Ich mache ihnen ein Angebot, das sie nicht abschlagen dürfen


„So hier habe ich noch ein Stellenangebot für deutschlandweite Botengänge.“, sagt der Arbeitsvermittler.
„Das liegt mir nicht so.“, erklärt der Arbeitslose.
„Ich muss sie darauf hinweisen, dass sie eine Sperrfrist ihres Arbeitslosengeldes provozieren, wenn sie sich nicht bewerben. Sie haben keine Ausbildung, diese Arbeit erfordert laut Arbeitgeber keine Vorkenntnisse. Das passt zu ihnen. Vermasseln sie es nicht. Ihr Anspruch auf Arbeitslosengeld läuft bald aus.“
„Ja gut, ich bewerbe mich.“

Einige Tage nach der Versendung der Bewerbung für Botengänge kommt hierfür eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch. Nach einem 12 stündigen Frustschlaf geht der Arbeitslose widerwillig zum Vorstellungstermin. Das Treffen findet in einem Café statt. Dort stellt man sich allerdings gegenseitig nur kurz vor, trink einen Espresso und dann fährt man mit einer Limousine mit verdunkelten Scheiben in eine Wohnung in einem Hochhaus.
Ein freundlicher dicker Mann mit gewinnendem Lächeln bittet dort unseren Arbeitslosen sich zu setzen. Der Arbeitslose fühlt sich angenehm angenommen und entspannt sich. Der dicke Mann fragt: „Währen sie bereit ein paar Schüsse für mich abzugeben? Ich hoffe es macht ihnen nichts aus wenn dabei jemand getötet wird. Die Frage ist also, würdest du das für mich tun ohne mich zu enttäuschen.“
„Wenn sie meinen, ob ich loyal zu meinen Arbeitgebern bin, dann ja.“ schleimte der Arbeitslose weil er dringend einen Job braucht um nicht Harz 4 Empfänger zu werden.
„Sehr schön. Hier ist ihre Waffe. Einfach zu handhaben. Den Hebel hier nach unten drücken, dann sieht man einen roten Punkt. Das heißt die Waffe ist entsichert. Wenn man den Schlagbolzen vor dem Abfeuern nach hinten zieht, dann kann man die Waffe mit weniger Kraft abfeuern. Das hat den Vorteil, dass man beim Abdrücken nicht verwackelt und deshalb vielleicht vorbeischießt.“
Mit einer Pinzette holt der Mann dann zwei Fotos aus einem Plastiktütchen und reicht sie dem Arbeitslosen. Der verstand jetzt, dass dies mit den Schüssen abgeben keine Scherz war sondern genauso gemeint.
„Auf diesem sehen sie das Ziel. Und auf diesem Foto sehen sie die Tür, durch die ihr Opfer morgen zwischen 14,30 und 15 Uhr hinein gehen wird. Auf der Rückseite des Bildes steht die Adresse. Sie warten dort und wenn sie ihn sehen, töten sie ihn. Alles klar?“
„Ich habe so was noch nie gemacht. Eigentlich liegt mir so was nicht.“
„Soll ich ihren Arbeitsvermittler berichten, dass sie sich weigern die Arbeit anzunehmen?“
„Nein.“
„Ich verlasse mich auf Sie.“
„Soll ich nach der Arbeit wieder hier her?“
„Nein. Den restlichen Nachmittag haben sie dann frei. Wissen sie was, Ich gebe ihnen den Rest der Woche frei. Entspannen sie sich danach. Aber machen sie bitte ihre Arbeit richtig. Achten sie darauf dass dieser Mann wirklich tot ist. Am besten sie ballern das Magazin auf ihn leer. Ok?.“
„Ja.“, antwortete der Neueingestellte pflichtbewusst und auch weil er den netten Mann nicht enttäuschen wollte.
„Hier gebe ich ihnen einen Vorschuss auf ihre Arbeit damit sie sehen, dass sie es mit einer seriösen Firma zu tun haben und nicht mit so einer verbrecherischen Zeitarbeitsfirma, die oft ihre Mitarbeiter um einen Teil ihres Lohnes betrügen. Wir vertrauen ihnen und sie können uns vertrauen.
Der Mann den sie erledigen sollen hat Geld bei sich. Dieses Geld gehört mir, aber es gehört dann ihnen. Sie können es ihm abnehmen und behalten. Das ist dann die Restzahlung an sie.“

Der Neueingestellte fingert in den Jackentaschen des blutüberströmten reglosen Mannes herum und findet eine, Augen weidend große Portion Bargeld. Er nahm es an sich und ging nach Hause, reif beim Arbeitsamt an, dass er den Job bekommen hat und der Arbeitsvermittler gratulierte ihm und gab ihm den Rat sich ordentlich anzustrengen.

„Das ist der Mann. Ich sah genau wie er geschossen hat.“
„Sie sind angeklagt einen Mann getötet zu haben. Bekennen sie sich schuldig?“
„Ich kann die Frage so nicht beantworten. Ich gebe zu den Mann getötet zu haben aber dafür sollte ich nicht bestraft werden weil mir keine Schuld angehängt werden kann.“
„Wie bitte, muss ich sie allen Ernstes darauf hinweisen, dass Mord eine Straftat ist?“
„Aber ich habe den Mann doch nur beruflich getötet. Soldaten töten auch Menschen und werden nicht bestraft. Manchmal tun das such Politzisten.“
„Aber die töten Verbrecher, oder weil sie sich verteidigen, aber nicht einfach so Unschuldige.“
„Meistens töten Soldaten doch Unschuldige.“
„Doch nur aus Versehen. Es muss ihnen doch klar sein, dass man Menschen nicht kaltblütig tötet!“
„Natürlich ist mir das klar, ich bin doch nicht blöd. Aber Ich habe den Mann nicht aus persönlichen Gründen oder eigener Absicht getötet sondern beruflich.“
„Sie haben einen Auftragsmord von einem Gangster ausgeführt.“
„Dass es ein Gangster ist, wusste ich nicht. Das Stellenangebot hatte ich vom Arbeitsamt. Da dachte ich, es sei eine seröse Stelle.“
„Bitte den Leiter des Arbeitsamtes in den Zeugenstand.“
„Wusste das Arbeitsamt, dass man den Angeklagten an einen Gangster vermittelte.“
„Natürlich nicht.“
„Gut. Das hoffte ich sehr zu hören. Sie überprüfen aber offensichtlich nicht die Leute, die eine Arbeitsstelle anbieten?“
„Schon, aber wie machen keine polizeiliche Arbeit.“
„Wenn zum Beispiel ein Kurierfahrer gesucht wird, der Drogen ausliefern soll, dann vermitteln sie Leute dahin?“
„So lange wir nichts von den Drogen wissen, ja.“
„Sie wissen also über die Firmen, an die sie die Leute vermitteln nichts Genaues?“
„Wie gesagt, es gibt Grenzen wie weit wir den Arbeitgeber durchleuchten.“
„Es könnten also noch mehr Gangster in ihrer Datei Stellenangebote veröffentlicht haben?
„Möglich. Jedenfalls haben wir diese Anzeige so schnell wie möglich nach einer Woche entfernt.“
„Nach einer Woche?“
„Die Zuständige Sachbearbeitern war krankgeschrieben und es verging noch Zeit wegen der Klärung der rechtlichen Lage ob es dem Arbeitsamt erlaubt ist ohne Einverständnis des Arbeitgebers die Anzeige zu entfernen dürfen. Aber dann haben wir dies auch unverzüglich getan.“
„Schön. hervorragend reagiert. Wurden noch andere Arbeitslose dahin vermittelt.“
„Ja.“
„Wurde noch jemand von dieser Firma eingestellt?“
„Wissen wir nicht. Die Leute melden sich oft nicht mehr wenn sie einen Arbeitsplatz gefunden haben.“
„Gab es welche die sich auf diese Arbeitsstelle bewerben mussten und sich danach nicht mehr gemeldet haben?“
„Ja.“
„Wie haben sie reagiert?“
„Wir haben die Zahlung des Arbeitslosengeldes eingestellt.“
„Haben sie auch deren Namen an die Polizei weitergegeben.“
„Nein.“
„Also laufen da draußen vielleicht noch mehr Auftragsmörder herum.“
„Kann sein.“
„Wenn die was anstellen, dann haben sie sich der Komplizenschaft schuldig gemacht. Bitte verlassen sie den Zeugenstand. Bitte den im Fall ermittelnde Polizeibeamte in den Zeigenstand.“
„Die Wohnung, die ihnen der Angeklagte zeigte, in der das Bewerbungsgespräch stattfand, haben sie untersucht. Was kam dabei heraus?“
„Wir trafen dort eine türkische Familie an. Wir haben beim Erstürmen der Wohnung den Sohn erschossen, der mit bösartigem Grinsen die Beamten mit einer Waffe bedrohte. Die Waffe war ein verdammt echt aussehendes Laserschwert aus Star Wars, wie sich später herausstelle. Die Familie hat sich äußerst verdächtig verhalten und wir haben sie vier Wochen festgehalten und verhört. Der Angeklagte behauptet aber, die Personen dort nicht gesehen zu haben weshalb wir die Familie leider nicht länge festhalten konnten. Wir konnten dann herausfinden, dass die erst seit kurzem dort eingezogen sind.“
„Wie fix. Kann man also davon ausgehen, dass die Gangsterfirma die Wohnung nicht mehr hält?“
„Ist möglichweise so.“
„Gibt es weitere Spuren?“
„Nein. Die Mordwaffe hat keine Geschichte. Die Fotos enthalten nur Spuren des Angeklagten. Das Geld ist echt und nicht registriert.“
„Aber sie gehen davon aus, dass der Auftraggeber ein Gangster war oder nicht etwa der deutsche Geheimdienst und unser Angeklagter ist nur ein pflichtbewusster Beamte.“
„Ich würde eher auf Gangster tippen, denn das Opfer war ein Anwalt, der den Sohn eines bekannten Gangsterbosses für viel Geld schlecht verteidigte. Der Mord war offensichtlich Rache gewesen. Die Beschreibung des Angeklagten passt zu diesem Gangster.“
„Warum wird der nicht festgenommen?“
„Es gibt jede Menge Verdachtsmomente gegen diese Person aber keine Beweise um sie zu überführen.“
„Man kann also davon ausgehen, dass es sich um einen Auftragsmord von einem Gangster handelt.“
„Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war es kein behördlich abgesegneter Mord.“
„Bitte den Angeklagten noch mal in den Zeugenstand führen.“
„Ihr Arbeitgeber war ein Gangster. Somit begangen sie eine Straftat als sie den Mann töteten.“
„Wie ich schon sagte, ich wusste nicht, dass er ein Gangster ist. Ich habe nur getan was das Arbeitsamt von mir verlangt hat.“
„Haben denn ihre Wertvorstellungen ihnen nicht gesagt, dass man nicht Menschen tötet? Hatten sie keine moralischen Bedenken, keine Gewissensbisse?“
„Doch sicher. Es hat mir völlig widerstrebt, aber mir wurde gedroht das Arbeitslosengeld zu sperren. Ich muss doch von was leben. Ich war im Zugzwang.“
„Also für Geld gehen sie über Leichen.“
„Wenn das Arbeitsamt mich nicht gezwungen hätte, mich darauf zu bewerben und mir bessere Jobs angeboten hätte und ich da eingestellt worden wäre, wäre mir das lieber gewesen.“
„Sie schieben also die Schuld ganz auf das Arbeitsamt?“
„Ich suche keinen Schuldigen. Aber wenn sie einen Schuldigen suchen, dann wenden sie sich bitte an den Arbeitsvermittler.“
„Aber sie haben doch abgedrückt. Man bringt doch nicht einfach auf Befehl Menschen um.“
„Viele machen das als berufliche Aufgabe. Was wäre denn richtig gewesen? Was hätten sie getan, an meiner Stelle?“
„Sie hätten zur Polizei gehen müssen, die Waffe abgeben müssen und alles erzählen sollen. Weil sie das nicht taten, hatten die Gangster Zeit die Wohnung aufzugeben.“
„Darf man denn seinen Arbeitgeber verpetzen? Und wenn es kein Gangster gewesen wäre? Dann wäre ich meinen Job los und das Arbeitsamt hätte mir auch kein Geld mehr gegeben.
Leute sterben wegen Betrügereien bei der Lebensmittelherstellung, Manche Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie wissen von den Betrügereien ihrer Firma. Aber nur wenige oder keiner informiert die Behörden darüber. Die meisten verraten ihre Firma nicht, so wie ich auch, um den Arbeitsplatz dort und somit das eigene Einkommen zu schützen. Mitarbeiter aus der Lebensmittelbranche, die etwas wussten, aber nichts nach außen gaben, müssten, so wie ich, auch alle angeklagt werden, denn die waren auch an Verbrechen beteiligt.“
„Solche Vorfälle geschehen bei diesen Mitarbeitern doch erst im Laufe ihres Berufslebens. Aber bei ihnen war durch den Mordauftrag doch gleich bei Arbeitsantritt unmittelbar klar, dass sie Verbrechen begehen sollen.“
„Wenn mir das Arbeitsamt die Wahl gelassen hätte, die Arbeit abzulehnen, dann hätte ich abgelehnt.“
„Wir kommen hier nicht mehr weiter. Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück.“
Wie auch immer das Urteil lautet, es ist mir egal, dachte der Angeklagte, ich bin sowieso schon seit Geburt mit diesem Leben bestraft. Immerhin muss ich mir in einem Gefängnis keine Sorgen mehr um mein Einkommen machen.

Copyright 2013 Julius Frank
 

Val Sidal

Mitglied
Julius Frank,

der Text konstruiert etwas um deine Idee herum -- aber es funktioniert nicht und ist nachlässig gemacht.
Man stelle sich folgenden Dialog mal in einem Film vor. Die Schauspieler würden sich wahrscheinlich weigern ihren Part zu sprechen:
„Aber ich habe den Mann doch nur beruflich getötet. Soldaten töten auch Menschen und werden nicht bestraft. Manchmal tun das such Politzisten.“
„Aber die töten Verbrecher, oder weil sie sich verteidigen, aber nicht einfach so Unschuldige.“
„Meistens töten Soldaten doch Unschuldige.“
„Doch nur aus Versehen. Es muss ihnen doch klar sein, dass man Menschen nicht kaltblütig tötet!“
„Natürlich ist mir das klar, ich bin doch nicht blöd. Aber Ich habe den Mann nicht aus persönlichen Gründen oder eigener Absicht getötet sondern beruflich.“
„Sie haben einen Auftragsmord von einem Gangster ausgeführt.“
„Dass es ein Gangster ist, wusste ich nicht. Das Stellenangebot hatte ich vom Arbeitsamt. Da dachte ich, es sei eine [red]seröse[/red] Stelle.“
Der Text hat zu viele "seröse" Stellen und es mangelt ihm an seriösen Passagen. Wenn die Geschichte einen gesunden Kern hätte, dann würde ich trotzdem intensiver einsteigen.

Der Copyright-Vermerk ist meiner Meinung nach überflüssig -- ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand die Idee oder den Text klauen würde. Und wenn ja, dann vredient er es nicht besser.
 
D

Dominik Klama

Gast
Irgendwo anders hat mir neulich eine Internetautorin unterstellt, mir hätte das Gespür gefehlt zu erkennen, dass ihre Geschichte eigentlich Satire ist. Hier habe ich die Satire sofort erkannt und weiß auch, wogegen sie sich richtet. Satire richtet sich ja meist gegen etwas. Das war eben der Knackpunkt im anderen Fall. Da schien es eine launig, lustig erzählte kleine Episode aus dem Alltag zu sein, es ging um Selbstmitleid und ich vertrat die Auffassung, dass man nicht gleichzeitig die Anlässe für Selbstmitleid aus dem eigenen Leben erzählen und sich „satirisch“ über selbstmitleidige Menschen lustig machen kann.

Eigentlich ist dieser Text hier ja gar nicht so übel erzählt. (Allerdings fällt sofort störend auf, dass ein Titel fehlt.) Aber der Schreibfehler sind so viele, dass ich mich zur Abwertung genötigt sah. Vor allem sind da nicht nur Schreibfehler, sondern auch Tippfehler, die nahezu zwingend den Schluss nahe legen, dass der Autor seinen Text nicht gründlich genug überarbeitet hat. Und genau dies verzeihe ich selten.

Komma-Fehler (Die farbig hervorgehobenen Satzzeichen wurden leider erst von mir eingefügt)
Ich hoffe[red], [/red]es macht ihnen nichts aus [red], [/red]wenn dabei jemand getötet wird.
schleimte der Arbeitslose[red], [/red]weil er dringend einen Job braucht
Das heißt[red], [/red] die Waffe ist entsichert.
keine Scherz war[red], [/red]sondern genauso gemeint.
Achten sie darauf[red], [/red]dass dieser Mann wirklich tot ist.
einen Vorschuss auf ihre Arbeit[red], [/red]damit sie sehen
Der Mann[red], [/red]den sie erledigen sollen
Ich sah genau[red], [/red]wie er geschossen hat.
Ich gebe zu[red], [/red]den Mann getötet zu haben[red], [/red]aber dafür sollte ich nicht bestraft werden[red], [/red]weil mir keine Schuld angehängt werden kann.
Ich habe den Mann nicht aus persönlichen Gründen oder eigener Absicht getötet[red], [/red]sondern beruflich.
über die Firmen, an die sie die Leute vermitteln[red], [/red]nichts Genaues
es gibt Grenzen[red], [/red]wie weit wir den Arbeitgeber durchleuchten.
Zeit wegen der Klärung der rechtlichen Lage[red], [/red]ob es dem Arbeitsamt erlaubt ist
Zeichensetzungsfehler bei wörtlicher Rede (Die farbig hervorgehobenen Satzzeichen müssen weg.)
„So hier habe ich noch ein Stellenangebot für deutschlandweite Botengänge[red].[/red]“, sagt der Arbeitsvermittler.
„Das liegt mir nicht so[red].[/red]“, erklärt der Arbeitslose.
„Wenn sie meinen, ob ich loyal zu meinen Arbeitgebern bin, dann ja[red]. [/red]“ [red], [/red]schleimte der Arbeitslose
„Ja [red].[/red]“, antwortete der Neueingestellte
Fehlende Kommas bei erweitertem Verb im Infinitiv:
Ein freundlicher dicker Mann mit gewinnendem Lächeln bittet dort unseren Arbeitslosen[red], [/red]sich zu setzen.
Die Frage ist also, würdest du das für mich tun[red], [/red]ohne mich zu enttäuschen.
weil er dringend einen Job braucht[red], [/red]um nicht Harz 4 Empfänger zu werden.
und gab ihm den Rat[red], [/red]sich ordentlich anzustrengen.
Sie sind angeklagt[red], [/red]einen Mann getötet zu haben.
ob es dem Arbeitsamt erlaubt ist[red], [/red]ohne Einverständnis des Arbeitgebers die Anzeige zu entfernen
Irrtümlich klein geschriebene Anrede-Wörter (Sie)
„Ich muss [red]Sie [/red]darauf hinweisen, dass [red]Sie [/red]eine Sperrfrist [red]Ihres [/red] Arbeitslosengeldes provozieren, wenn [red]Sie [/red]sich nicht bewerben.
Das passt zu[red] Ihnen[/red]. Vermasseln [red]Sie [/red]es nicht.
Hier ist [red]Ihre [/red]Waffe.
Auf diesem sehen [red]Sie [/red]das Ziel. Und auf diesem Foto sehen [red]Sie [/red]die Tür
Soll ich [red]Ihren[/red] Arbeitsvermittler berichten, dass [red]Sie [/red]sich weigern die Arbeit anzunehmen?
Wenn [red]Sie [/red]ihn sehen, töten [red]Sie [/red]ihn
Wissen [red]Sie [/red]was
Den restlichen Nachmittag haben [red]Sie [/red]dann frei.
Ich gebe [red]Ihnen [/red] den Rest der Woche frei.
Entspannen [red]Sie [/red]sich danach.
Aber machen [red]Sie [/red]bitte [red]Ihre [/red]Arbeit richtig. Achten [red]Sie [/red]
Am besten [red]Sie [/red]ballern das Magazin auf ihn leer.
Hier gebe ich [red]Ihnen [/red]einen Vorschuss auf [red]Ihre [/red]Arbeit
Wir vertrauen [red]Ihnen [/red]und [red]Sie[/red] können uns vertrauen.
Der Mann den [red]Sie [/red] erledigen sollen
es gehört dann [red]Ihnen [/red].
Das ist dann die Restzahlung an [red]Sie [/red].
Bekennen [red]Sie [/red]sich schuldig?
muss ich [red]Sie [/red]allen Ernstes darauf hinweisen
Es muss [red]Ihnen[/red] doch klar sein
dann vermitteln [red]Sie[/red] Leute dahin?
Sie wissen also über die Firmen, an die [red]Sie [/red]die Leute vermitteln
Zeit-Fehler
Mit einer Pinzette holt der Mann Fotos aus einem Plastiktütchen und [red]reicht [/red] sie dem Arbeitslosen. Der [red]verstand [/red]jetzt
Der Neueingestellte fingert und [red]findet[/red] Geld. Er [red]nahm[/red] es an sich
Tippfehler, die auf eingespartes Kontroll-Lesen hindeuten
Dort stellt man sich allerdings gegenseitig nur kurz vor, [red]trink [/red]einen Espresso
dass dies mit den Schüssen abgeben [red]keine [/red] Scherz war
ging nach Hause[red] reif [/red]beim Arbeitsamt an
Manchmal tun das [red]such[/red] Po[red]lit[/red]zisten.
„Schon, aber [red]wie [/red]machen keine polizeiliche Arbeit.“
Weitere Fehler
Nach einem [red]12-stündigen [/red]Frustschlaf
„[red]Währen [/red]Sie bereit
Har[red]tz-4-[/red]Empfänger
und findet eine, Augen [red]weidend [/red] große Portion Bargeld
Die [red]z[/red]uständige Sachbearbeitern
So. An dieser Stelle verlor ist endgültig die Lust. Es ist nicht meine Aufgabe, stundenlang die von dir falsch geschriebenen Teilsätze zu kopieren, einzufügen und mit Formatierungen zu versehen, die etwas rot machen oder als Zitat erscheinen lassen.
Aber ich denke, die Richtung ist klar geworden.
 
E

eisblume

Gast
Hallo Julius,

ungefähr das erste Drittel habe ich gelesen, den Rest nur noch überflogen. Ich habe selten einen Text gesehen, bei dem Rechtschreibung und Zeichensetzung derart im Argen lagen. Da man permanent über einen Fehler stolpert, kommt man ich die Geschichte gar nicht erst rein. Du hast da noch so einiges an Korrekturarbeit zu leisten.

Insgesamt ist der Text für mein Empfinden deutlich zu dialoglastig. Die ständige Rede und Gegenrede hat (für mich) einen eher nervigen Effekt und wirkt obendrein recht langatmig.

Nichts für Ungut,
lieben Gruß
eisblume
 



 
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