Lebensfunke

Joseph Blind

Mitglied
Ach wär' es doch wie früher einst
Wo nicht verlassen meine Welt mich grüßt
Doch niemals wieder wird es sein
Wie die Zeit mit goldnem Sonnenschein

Traurig bin geweiht ich nun
Dem dunkel drohend Flammenschwert
Schon sink ich taumelnd nieder,
Seh' Dein Bild vor meinem Auge wieder

Mit der letzten weinend Herzensregung
Den verlornen Kampf um Atem schlagend
Das Herz noch einmal alles wagend
Ein leiser Hauch: ‚Ich liebe Dich'

Ein einsam Blick, ein kurzes Hoffen
Selbstgeraubte Illusion
Sie spiegelt sich im Tode schon
Da der Lebensfunke ist erloschen.
 
S

Sanne Benz

Gast
Hallo Joseph,
meinst Du
"Lebensfunke" oder "Liebesfunke"?
Ansonsten..macht es mich traurig..
diesen Schmerz, meiner Interpretation nach, hast Du sehr schön geschrieben..
lG
Sanne
 

Joseph Blind

Mitglied
Hallo Sanne.
Ich meinte schon den Lebensfunken, aber Liebesfunke
würde es wohl auch treffen. In beiden Fällen wäre das
schmerzliche Ende einer Liebe beschrieben, wobei der
Tod allerdings die entgültigere Variante darstellt.
LG
Joseph
 
S

Sanne Benz

Gast
ja..schööön..

lieber Joseph,
aber doch nicht der WIRKLICHE Tod..der Tod dieser Liebe, oder??
liebe La Noche..
na..da sind wir beide wohl am rechten Platze oder?? :)
lG
Sanne
 

Joseph Blind

Mitglied
Hallo Sanne, La Noche
Wenn man es bildlich interpretiert ist es wohl
'nur' der Tod der Liebe. Andererseits gibt es
genug Menschen, deren Leben tatsächlich an einer
zerbrochenen Liebe zugrunde gehen. Ich denke, es
kommt darauf an, von welcher Perspektive aus man
es betrachten will.
Dank Euch beiden auch für die anerkennenden Worte...
LG
Joseph
 
S

Sanne Benz

Gast
danke Joseph, für diesen Austausch...
und bis zum nächsten Mal..:)
lG
schönen Abend
Sanne
 



 
Oben Unten