Letztendlich

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H

Heidrun D.

Gast
Sehr interessant!

Offenbar handelt es sich um ein gläsernes, bereits gesprungenes Herz, weil es sonst nicht zerklirren könnte, am schrillen Schrei der Vögel.

Diese würde ich aber durch Möwen austauschen (klingt auch fetziger); das gäbe mehr Sinn ... sie schreien tatsächlich, im Gegensatz zu krächzenden Krähen, die weder zum Strand passen, noch ein Glas zum Zerspringen bringen könnten ...

Ansonsten wirklich edel, besonders der Anfang *schmelz

Heidrun
 

revilo

Mitglied
Hallo Franke,
ein wirklich interessantes Gedicht. Vielleicht ein Spur zu melodramatisch.Das zerklirrende Herz gefällt mir gut. LG revilo
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo ihr beiden!

Danke für eure Kommentare.

@Heidrun
Die dritte Strophe hat mit der zweiten nichts zu tun, sondern zeigt nur eine weitere Möglichkeit für das Herz auf.
Die Krähen sind in diesem Zusammenhang wichtig, denn ich war hier auf der Suche nach einem Vogel, den ich mit Kälte und Grausamkeit verbinde.
Man darf das Gedicht auch nicht mit Tod in Verbindung bringen und es geht hier auch nicht um ein verletztes Herz. Aber mehr möchte ich erst einmal nicht verraten.

Liebe Grüße
Manfred
 
H

Heidrun D.

Gast
Aha,

das akzeptiere ich natürlich.

So oder so: ein Leckerli!

Herzliche Grüße
Heidrun
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ja, das mit der Freiheit kommt meiner Intention schon sehr nahe.

Liebe Grüße
Manfred
 
Hallo Franke,
wenn ich mit der Freiheit schon nahe an der Lösung bin, bleibe ich natürlich neugierig und würde mich freuen, wenn du deine Intention irgendwann verraten würdest.
Mit neugierigen Grüßen
Karl
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Karl!

Die Aussage ist eigentlich eine ganz einfache: Man soll sein Herz nicht an eine Sache hängen, sondern offen für alles bleiben. Man soll sein Ziel verfolgen, auch wenn man es nie erreicht oder einen die Krähen in der Luft zerreissen.

Liebe Grüße
Manfred
 



 
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