Letzter Ausweg

Menschen,
neben ihm, vor ihm, hinter ihm,
um ihn herum und über ihm.
An ihm vorbei.

Ihre Blicke,
nur oberflächlich für ihn.
Sein Bild,
nur flüchtig in ihren Gedanken.
Kein Zugang zu ihrem Bewusstsein.

Lautloser Widerhall seines Rufes,
erfrieren seiner Tränen in ihrer Kälte.

Nur wenn er sie alle tötet,
kann er mit ihnen Eins sein...

Hallo Christian,

Klasse, gefällt mir!!
die letzten zwei Zeilen sind echt prägnant.

Stoffel

hallo stoffel,

freut mich, daß du dich auf meinen kurzen einblick in die menschliche augenblicklichkeit einlassen konntest.
ich lasse es wohl an poesie in meinen werken fehlen, doch liegt mir auch mehr daran, authentische eindrücke menschlicher endpotenziale zu vermitteln.
jedenfalls ist obiges werk zeugnis meines weges durch abgründe, die mich elektrisieren und verschlingen!

p.s.: einige deiner werke sind wirklich gelungen. mir scheint ein unerfüllter, träumender mensch dahinter zu stecken...!?!

verstehe.

Tja und ich...
wacher Verstand..manchmal in Träumen verstrickt..
auf der Suche nach Erfüllung.

Schönen Tag
Stoffel