Liebe

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Rhea_Gift

Mitglied
Hat was - dies Redewendungsliebesgedicht :) Die erste Strophe und der Schluss gefallen mir am Besten... die zwei Strophen wären für sich schon ein feines Gedicht... da könnte man über revilo-typische Gedicht-Kastrationsanwandlungen nachdenken - fänd ich hier gar nicht verkehrt... ;)

Raub mir noch rasch die Worte
Aus dem Mund
Und küss mir einen Frosch
In den Hals

Dann von mir aus geh
Nicht mit Gott
Sondern zum Teufel
Damit
Auch das "damit" könnte man eventuell noch streichen...

LG, Rhea
 

Walther

Mitglied
Hallo moersmaus,

danke für Deinen tiefsinnigen Eintrag.

LG W.


Hallo Rhea_Gift,

die Idee ist gut. Ich hab's als Variante einkopiert.

Danke und Gruß

W.
 

Walther

Mitglied
Liebe


Raub mir noch rasch die Worte
Aus dem Mund
Und küss mir einen Frosch
In den Hals

Nach dem Tiefschlag
Zähl mich bitte wenigstens an
Ach wolltest Du mir
Nur einmal richtig heimleuchten

Es könnt ruhig dreizehn schlagen
Ich hielt’s für
Kirchenglocken
Mir wär‘s eins zwei drei vier viele

Dann von mir aus geh
Nicht mit Gott
Sondern zum Teufel
Damit

Variante nach Rhea_Gift

Raub mir noch rasch die Worte
Aus dem Mund
Und küss mir einen Frosch
In den Hals

Dann von mir aus geh
Nicht mit Gott
Sondern zum Teufel
Damit
 
H

Heidrun D.

Gast
Hallo Walther,

mir gefällt diesmal Rhea`s Version deutlich besser.

Noch besser gefiele mir aber, wenn du dich für eine entscheiden könntest. - Die neue Mode, mehrere Versionen parallel einzustellen, macht eine Wertung unmöglich. Deshalb werde ich mich enthalten ... ;)

Liebe Grüße
Heidrun
 
R

Rose

Gast
Hallo Walther,

mir gefällt auch die abgespeckte Variante von Rhea. Die Zeilen sagen alles aus.

Blumige Grüße
Rose
 

Walther

Mitglied
Liebe


Raub mir noch rasch die Worte
Aus dem Mund
Und küss mir einen Frosch
In den Hals

Dann von mir aus geh
Nicht mit Gott
Sondern zum Teufel
Damit
 

Walther

Mitglied
Lb. Rhea_Gift,

habe Deine Hinweise umgesetzt. Danke.

LG W.

Lb. Heidrun,

nun sollte die Entscheidung leicht fallen. :)

LG W.

Lb. Rose,

Deine Stimmt gab den Ausschlag. Danke!

LG W.
 

Ralf Langer

Mitglied
Hallo walther,
ein sehr schönes bild hast du da gestrickt:

"raub mir noch rasch die worte aus dem mund"

ein diebstahl der einerseits das entreissen aber auch
das vedrehen der worte impliziert. und hinten an schwingt
dann das stumme, bzw sprachlose wesen mit, das beraubt zuückbleibt.

die zweite strophe kehrt die angeschlagene moral des lyrich
dann um, und so wird aus gestohlenen worten ein letzter, beinahe
könnte man sagen, fluch.

die spannund bezieht es aus dem einen wort "rasch".
hier wird die beiläufigkeit der taten von lyrich und lyrdu
sehr deutlich...

lg
ralf
 

Walther

Mitglied
Lb. Ralph,

danke für Deine Überlegungen. Sie zeigen, daß weniger manchmal mehr ist. :D

LG W.

Lb. Marie-Luise,

Dein Vorschlag ist gut. Ich überlege gerade, ob ich ihn noch umsetze. Als Variante ist er in jedem Fall notiert.

Danke + Gruß W.

Lb. Papyrus,

danke!

Gruß W.

Lb. Estrella,

ich versuche, nach diesem Lob auf dem Teppich zu bleiben. :)

LG W.
 



 
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