Liebe oder so ähnlich

Liebe oder so ähnlich

Liebe, die mich eingerahmt,
in eine Sparte der Vergessenheit,
die nur zum Zwecke der vertrauten Zweisamkeit
verlogen in der Ecke lauert,
um mich dann zu umgarnen,
wie einen Tor, der nichts versteht,
wenn es um Liebe geht,
zum Dank mich tritt aus Leibeskräften,
in die Seite, die schon schmerzt,
von alten Wunden.
Diese Liebe tut sehr weh,
doch möchte ich sie niemals missen,
da Du mein’ einzig Liebe bist,
die niemals sterben wird.
Gerne will ich immer wieder suchen,
nach den Spuren der Vernunft,
die so oft in meinem Leben
mir den Rechten Weg gezeigt.
Niemals will ich zweifeln,
an den Glauben der mich treibt,
doch würde es mich freuen,
wenn ein Quäntchen Glück uns bleibt.


Uve

Lieber Uve,
in deinem Gedicht entsteht ein abschreckendes Bild von der Liebe; sie quält. Dennoch scheint sie unverzichtbar zu sein. Die Berufung auf die Vernunft, die scheint nach diesem Anfang eher hilflos.

Grüße
Wilhelm Riedel

Naja, es war ein Versuch.

Uve