Märchen und Legenden Foshunarus

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Toothless

Mitglied
Es handelt sich hierbei um die Legenden und Märchen einer Welt, die ich geschaffen habe.
Der Name der Welt ist Kyúchi a Funsui.

Die Märchen beziehen sich, dennoch nur auf den Kontinenten Fushonaru.
Ich hoffe die Geschichten finden Anklang und machen euch Freude.

Ich schreibe momentan an einem Roman der auf diesem Kontinent stattfindet. Der Name des Romans ist Drachenschuppe.

Der Sonnenstein
Trantan war ein merkwürdiger Zwerg. Er lebte Abgeschieden im Nördlichen Teil der Meeresnadeln. Nicht viele Zwerge verirrten sich dorthin. Doch bekam Trantan viel besuch für seine Verhältnisse.
Trantan besaß eine Gabe er konnte durch das Gebirge blicken, nichts blieb seinem Blick verborgen. Doch was die Zwerge als Segen betrachteten war Trantans Fluch. Trantran konnte zwar all die schönen Dinge des Gebirges sehen, doch sah er auch all die schrecklichen Dinge.
Keiner weiß bis heute was Trantan sah, doch er floh in den nördlichsten Teil des Gebirges. Viele wollten Trantan überzeugen zurückzukehren, doch vergebens. Trantan saß meist mit verbundenen Augen in seinem Zimmer und zitterte.
Doch eine junge Zwergin wollte Trantan helfen, sie hatte ihn seit ihrer Kindheit bewundert, ihr Name war Grandine. Sie fand eine Möglichkeit wie man Trantan von seinem Fluch erlösen könnte. Der Sonnenstein, war ein Stein der vom Sonnendrachen Taiyo erschaffen wurde. Es hieß der Stein wäre von solcher Reinheit, dass man alles Böse was einem anhaftet damit hin fortwischen könnte.
Als Grandine Trantan besuchte, wollte er nichts davon hören. Er wollte die Augenbinde nicht ablegen, er wollte sich weiter verstecken. Doch ließ Grandine ihn nicht in Frieden, sie besuchte ihn nun tagtäglich und versuchte ihn zu überzeugen. Schlussendlich willigte Trantan ein, er würde mit ihr losziehen, doch er würde niemals die Augenbinde abnehmen. Dieses Kompromiss gefiel Grandine. So zogen die beiden los.
Da sie nicht wussten an welcher Stelle ihre suche beginnen sollte entschieden die beiden das Orakel aufzusuchen. Doch auch das Orakel half ihnen nicht weiter, denn es sprach in unverständlichen Rätseln zu ihnen.
So suchten sie den alten Schmied auf, einer der Urzwerge der in den tiefsten Tiefen eine Esse betrieb. Auf ihren Weg dorthin trafen sie viele Monster und Ungeheuer. Trantan verstand nicht warum Grandine so viel auf sich nahm um ihn zu heilen. Bei dem alten Schmied angekommen, fragten sie um Rat. Der Alte Schmied erwiderte nur das sein Rat niemals umsonst sei und sie sich erst beweisen müssten. Sie sollten für ihn einen Zahn, des Ungeheuers Typhon holen. Eines der schrecklichsten Ungeheuer in den Tiefen. Grandine und Trantan gelang es gemeinsam das Monster zu überlisten und schafften den Zahn zum alten Schmied. Nun stellten die beiden ihre Frage. Der Schmied lachte als er die Frage vernahm. Er erklärte den beiden, dass sie schon längst besaßen was sie suchten. Er fragte Trantan wie er mit solch scharfen Augen nur so blind sein konnte.
Wieder verstanden die beiden nicht was der Schmied ihnen sagen wollte. So zogen sie weiter. Nun wurde Grandine ungeduldig, müsse Trantan doch nur einen Blick in den Berg hineinwerfen und sie würden finden was sie suchten. In einem Streit riss sie ihm die Augenbinde ab und Trantan der Grandine anstarrte verstand sofort. Sie leuchtete in einem warmen goldenen Licht in dem sonst so trostlosen Gang. Der Sonnenstein war kein Gegenstand, er war eine Metapher. Er stand für die Liebe, die die beiden Zwerge verband. Seit diesem Tag war der Fluch des Trantan für immer verschwunden.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
zu

erst einmal herzlich willkommen auf der leselupe.
deine geschichte erinnert mich etwas an die geschichten meiner großmutter, die gingen meist so: "Ja, so war s. Das Kind bekam n kalten Arsch, weg war s".
es wäre schön, wenn du dies fantasievolle märchen etwas ausschmücken würdest und es nicht bei der andeutung belassen würdest, dass deine helden irgedwelche abenteuer zu bestehen haben.
lg
 



 
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