Mario ging die Straße entlang. Ihm war kalt, alles war grau, der Regen fiel und bedeckte Stadt und Straßen mit einem feinen Überzug. Wie immer nur Pech, dachte er und wickelte sich ein bisschen fester in seine Daunenjacke. Das Pech, wie er es nannte, verfolgte ihn seit genau einer halben Stunde und schrie im Zweiminutenabstand immer wieder aus großer Entfernung \" Mario, Mario süßer, bleib doch mal steheeeeen!!!!\" Durch die Zahnspange hörte sich das gebrüll von Pech noch scheußlicher an, und Mario wurde jedesmal rot wie ein Bratapfel, wenn die ´Leute ihm blöde hinterherglotzten oder ihm Dinge zuriefen wie \" Hey, ist das deine Freundin\" oder \" So süß wie ihr Beiden seit, passt das doch perfekt\" Pha! Er war nicht die Freundin vom Pech, und er würde es auch nie sein, selbst wenn jetzt ein Meteoriet kommen und alles auf der Welt vernichten würde, außer ihm und Pech. Ein leichter Ekel kroch in ihm hoch als er sich vorstellte mit Pech eine neue Generation von Menschen gründen zu müssen. Wie abstoßend! \" Mario\" brüllte das Pech lauter, und als Mario sich umsah stellte er mit schrecken fest, dass Pech mit dem rennen angefangen hatte. Eigentlich eine ziemlich lustige Sache, denn man musste bedenken dass Pech mindestens Hundert Kilo oder so wog. Mario fand das gar nicht lustig, denn wenn Pech rannte, dann bedeutete dass für IHN nichts als Trouble. Also rannte Mario auch. Er hetzte die Bahnhofstr. hinauf, dann bog er in eine Sackgasse ein. Hier stand das Parkhaus, und weil Pech gerade keuchend und schnaufend um die ecke bog, kam er nicht umher es zu betreten....
Fortsetzung folgt.....
Fortsetzung folgt.....