Masken

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Smartina

Mitglied
Die Stadt, die man der Menschheit zeigt
Scheint schön, groß, so unendlich weit.
Doch hinter der Maske, selten durchschaut,
eine Stadt aus verfallenen Häusern gebaut.

In diesem Elend leben viele,
die Luxus nicht kennen, nur einfache Spiele.
Am Abgrund zwischen Leben und Tod,
fristen sie ihr Leben in täglicher Not.

Die goldene Maske legt darauf frei die Sicht,
wenn nahezu jedes Leben dahinter erlischt,
wie die Kerzenflamme auf dem Docht.
Weiß jemand, wie lange sie flackert noch?

Die Menschen vor der Maske sehen es nicht,
dieses arme, verreckende Gesicht
der armseligen, versteckten Welt,
die sich so nah, nur notdürftig am Leben erhält.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Wenn das erzeugen von Gruseln Dein Ziel war, dann hast Du es voll erreicht! :rolleyes:

Das ist an dem Text noch ausbaufähig und -würdig:
 

Nil

Mitglied
Hallo Smartina

Ich gebe dir vollkommen recht: Für das Elend vieler Menschen sind andere Vertreter dieser Spezies sehr blind und sehen nur die heile Welt.

Du hast in der dritten Verszeile der ersten Strophe einen Schreibfehler: Es heißt durchschaut.
 

Milko

Mitglied
tut mir

leid
ich kann mit dem text nichts anfangen
quote:t
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Die Stadt, die man der Menschheit zeigt
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ala Honeker!??ne
Masken : du verteilst masken an die Gegenstände
als hätten diese getäuscht
..die goldene maske legt frei die sicht

und den menschen in die irre geführt

"Die Menschen vor der Maske sehen es nicht"

genau das ist es was mir nicht gefällt.
gute nacht
 



 
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