Mein Engel

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Mein Engel

Manchmal koche ich vor Wut, wenn ich an dich denke, an das,was du tust, wie du mir von Unterm Horizont in Gesicht spuckst, wie du mich zum Narren hältst, mich verachtest und hintergehst verdreht mir die Eingeweide und du hast Spaß daran.
Wie weh, welche Wut, dass bei diesen Zeilen meine Hände zittern. Ich schreie mir die Lunge aus. Verdammt! Jedoch verflucht sei besser die Eifersucht, der Hass, wobei
der letztere nicht gegen dich geht, sondern eher ein sozialkritisches Thema bildet.
So förmlich, so analytisch, so kalt - fragst du - liebst du mich denn nicht mehr? Oh doch, denn wo wird die Eifersucht genährt, wenn nicht an Liebe? Aber warum muss die Sucht entstehen?
Da das Vertrauen mit jeder Woche, die verstreicht, schwächer wird. Zu Anfang hätte ich dir in allem vertraut, hätte dir alles geglaubt; aus Unwissenheit, doch nun weiß ich.

Manchmal wünsche ich, man hätte sich auf andere verlassen noch am ertsen Tag, die es auch wussten und sagten, dann hätte ich gewusst wie du bist, ich hätte dich verachtet.
Doch deine Liebe zu mir scheint mir manchmal so stark, dass ich mich von ihr habe umwickeln lassen und nun werde ich wohl nie wieder von dir loskommen, ohne mich selbst daraufhin verabschieden zu müssen.
 



 
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