Meine Gedanken zu einem Jahr danach

peto-berlin

Mitglied
1 Jahr nach BSE

Ja so ist es wohl,
jedes Gerede scheint so hohl,
was Politiker von sich gaben,
als geschaufelt wurde der Graben.

Als begründet wurde,
die Schlachtung, die Absurde,
hauptsache es stimmt der Preis,
alles andere interessiert nen scheiss.

Ob es geht dem Bauern gut,
oder hat er eine Wut,
ist doch völlig egal,
per Gesetz ist es legal.

Und dann ist es vorbei,
das Politikergeschrei,
kam ein anderes Thema dran,
nur wenige erinnern sich dann.

Ach was war schon BSE,
dem toten Vieh tuts nicht mehr weh,
und des Menschen Gedenken,
kann man doch ablenken.

Krieg und Werbung dann in Massen,
den Menschen leicht vergessen lassen,
was die Welt dereinst bewegte,
und die Fleischtheken leerfegte.

Das Angebot wurde reguliert,
weil zuviel er produziert,
der fleißige Bauersmann,
was geht es die Politik noch an.

Neue Themen braucht die Welt,
wie Bewegung braucht das Geld,
Muss sich immer neu vermehren,
Das Volk es kann sich eh nicht wehren.
 
S

Sanne Benz

Gast
tja,lieber peto..so ist das..
ob thema AIDS,BSE..New York..oder irgendwann der afghanistankrieg vielleicht..(mittlerweile wird ja immer weniger berichtet..so als wäre das thema abgedroschen) es ist immer dasselbe..:(
Hast du sehr gut rüber gebracht..!
lg
sanne
 



 
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