Walther
Mitglied
Nach.t.frage
Wenn sich am leeren Fenster Sonne zeigt,
Kommt da ein Tag, ein guter neuer Morgen?
Geht sie, die Nacht, mit ihr die dunklen Sorgen,
Im schwarzen Tuch, wenn alles stumm ist, schweigt,
Wenn selbst die Dielen sich im Knistern üben?
Das erste Licht, noch fahl, färbt sich schon rot.
Das Blut des Morgens fließt, die Angst ist tot,
Die Hoffnung kommt, erst langsam, dann in Schüben,
Bricht sie sich Bahn, es sinkt die Herzfrequenz.
Das Fenster, dieser Ausschnitt aus dem Leben,
Belebt sich nun, und in der Konsequenz
Will sich die Ahnung zur Gewissheit heben:
Die Frage, die sich stellte, geht als Nacht.
So ferne sie auch scheint: Sie bleibt auf Wacht.
Wenn sich am leeren Fenster Sonne zeigt,
Kommt da ein Tag, ein guter neuer Morgen?
Geht sie, die Nacht, mit ihr die dunklen Sorgen,
Im schwarzen Tuch, wenn alles stumm ist, schweigt,
Wenn selbst die Dielen sich im Knistern üben?
Das erste Licht, noch fahl, färbt sich schon rot.
Das Blut des Morgens fließt, die Angst ist tot,
Die Hoffnung kommt, erst langsam, dann in Schüben,
Bricht sie sich Bahn, es sinkt die Herzfrequenz.
Das Fenster, dieser Ausschnitt aus dem Leben,
Belebt sich nun, und in der Konsequenz
Will sich die Ahnung zur Gewissheit heben:
Die Frage, die sich stellte, geht als Nacht.
So ferne sie auch scheint: Sie bleibt auf Wacht.