1. das "ich" kann sehr wohl, in die eigenen tränen sehen. ist abstrakt und wohl nicht jedermands sache. aber ich erinnere mal an siegfried freud.
2. "Nerven aus Nebel", passt für mich. was ist ist nebel? undurchsichtig, verschwommen, die sachen, sind unklar zu sehen.
3. @ schattenhexe, du hast richtig gelesen: da steht nichts von "nahen blicken" sondern
"besorgte blicke." und " deine hand ist nah".
da kein hinweis auf veränderung steht, gehe ich da von aus, es stand schon so da.
4. entfärben gleich verblassen - denke ich.
zusammenfassend: ich finde dies gedicht, muss nicht stark überarbeitet werden.
vorallem es lässt dem leser raum zum denken, dies wollen wir doch von lyrik unteranderem. - oder?