Nomadenbrei

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Tula

Mitglied
Hallo Jane

lyrisch gefällt mir dieses weitaus besser. Inhaltlich kommen mir aber dennoch Zweifel. Ich verstehe, dass wir den Armen wenig mehr als schöne Reden geben (was bei genauer Betrachtung nicht ganz zutrifft). Die Metapher "Nomaden der Sprache" passt da trotzdem nicht.

Wenn ich inhaltlich nicht ganz falsch liege, würde ich es in etwa so angehen:

[strike]Wir, Nomaden der Sprache,[/strike]
[red]Der Schatz unserer Sprache ist unermesslich,
einige Perlen schicken wir gern[/red]
[strike]nehmen jedes Wort
mit[/strike] auf die Reise
durch die Kontinente,
werfen sie großzügig
allen Fremden
in ihre Bettelschalen
und trotteln weiter,
halb benommen
von unserem Reichtum,
der ihre Armut vermehrt.[strike],
so dass sie weiter wandern,
zu neuen Sprachwelten
aufbrechen,
uns dankend,[/strike]
[red]Manche bedanken sich dann
für den Brei
mit wenig Worten.[/red]


dann vielleicht noch ein abschliessender Gedanke zum Weiterspinnen ...

LG
Tula
 



 
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