Ortlos

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wirena

Mitglied
Hallo Marco

Deine Lyrik gefällt mir und beschäftigt mich einwenig. Mein Erleben geht dahin, dass es hinter der blauen lüfternen Wand, hinter/im geöffneten Himmel, keine Aufsicht mehr und lediglich eine (von Menschen unabhängige) Ordnung gibt.

Deshalb Vorschlag:


Vergeblich irre ich
unbegreiflich verwandelt
durch das mühsame Nirgends.

Meine Augen umkreisen nervös
den geöffneten Himmel
die blaue lüfterne Wand
[blue]hinter der es keine Aufsicht gibt.[/blue]

Sie suchen nach Heimat.

Doch meine verlorene Stelle im Weltall
mein Platz in [blue]der Ordnung [/blue]
bleibt meinen Augen verborgen...


Sollte dies nicht mit Deinem Erleben übereinstimmen, bleib bei Deiner Variante -

Anregung: vielleicht solltest Du

Meine Augen umkreisen nervös
den geöffneten Himmel
die blaue lüfterne Wand
hinter dem die Aufsicht
nicht sichtbar ist

nochmals überdenken. Für mein Empfinden stolpert - "hinter dem die Aufsicht nicht sichtbar ist" - zweimal.

- hinter dem geöffneten Himmel resp. hinter der blauen lüfternen Wand
- nicht sichtbar ist = unsichtbar, vielleicht auch verloren ist

lg wirena
 



 
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