Anonym
Gast
Phönix Variation
Schlaf, mein später Vogel,
lausche meinen Worten,
weh und wach,
die deine Ohren streicheln
und voll von meinem Atem sind.
Alles, was du bist,
liegt längs bei mir.
Deine Haut erkennt mich an,
schrickt nicht fort
und drängt sich warm heran.
Das bleibt mir bis zum Morgen,
bis dein Blick
mich wegscheucht
und du lodernd dich erinnerst.
Schlaf, mein später Vogel,
lausche meinen Worten,
weh und wach,
die deine Ohren streicheln
und voll von meinem Atem sind.
Alles, was du bist,
liegt längs bei mir.
Deine Haut erkennt mich an,
schrickt nicht fort
und drängt sich warm heran.
Das bleibt mir bis zum Morgen,
bis dein Blick
mich wegscheucht
und du lodernd dich erinnerst.