Ratgeber

Feder

Mitglied
Worte können viel umschreiben.
Nichts schließt eine Klammer aus.
Mit dem, was wir von uns zeigen
bauen wir ein Kartenhaus.

Unser Denken, unser Fühlen,
alles baut sich – Stein für Stein.
Finden wir es auch ganz logisch.
Ein andres Haus darf anders sein.

Alle Werte, die wir schätzen,
bringen uns Stabilität.
Wie die Worte, die wir setzen,
zeigen wir den eignen Weg.

Viele Straßen, Wege, Strecken
führen uns zu unserm Ziel.
Darum laßt euch nicht erschrecken,
wenn jemand anders laufen will.

Nehmt Geleit zwar gern in Kauf,
Menschen helfen mit und weiter.
Doch den eignen Lebenslauf
geht man selbst und kein Begleiter.

Schreibt Gedichte und Geschichten
stets nach eigener Fasson.
Lebt das Leben, Tage, Jahre,
nach eurem Ziel, Glück und Mission.
 

angela bosch

Mitglied
Liebe Feder!!

Super gut!! Ganz klar 10 Punkte von mir!! Bei Deinen Gedichten fließt immer die ganze Feder mit in die Zeilen! Ja, da stehst Du und das macht Deine Gedichte so wertvoll, weil sie leben.

Viele ganz liebe Grüße von mir

Angela
 

Brigitte

Mitglied
Liebe Feder,

ein wirklich guter Ratgeber fürs Leben und die Zukunft. Gefällt mir gut, was man daraus macht, ist jedem selbst überlassen.
Ich hätte in der vorletzten Strophe an Stelle des ersten "gern" ein "mit" genommen;););)

Einen schönen Abend
und liebe Grüsse
Brigitte
 

Feder

Mitglied
Hallo Angela,
danke - danke ;) :)!
Ja, jetzt war mir mal nach "anderen" Seiten als sonst - hier hat man ja die Qual der Wahl bzw. die schöne Möglichkeit der Auswahl. Ja, Menschen um uns herum sind wichtig, aber man muss immer selbst wissen, was man will und wohin - andere können Ratschläge geben, uns Hinweise geben, aber wir selbst müssen immer prüfen, ob das alles auch paßt - zu uns und für uns!

Lieben Gruß und guts Nächtle ;),
deine Feder

Hallo Brigitte - wie süß, gleich drei Strahlemännchen :)!
Danke, habe aus deinem supertollen Hinweis "mit" ein "mit und" gemacht - jetzt sieht auch der Zeilenfluss besser aus! Du bist ein Schatz! ;) :)

Auch an dich liebe Gute-Nacht-Wünsche,
bis morgen,
deine Feder
 
B

beisswenger

Gast
deine Worte erwärmen mich schon, doch...

Sehr verehrte Feder
hier kennt dich jeder,

habe viel von dir gelesen,
erfreue mich an deinem Wesen

viel Fantasie,
in deiner Poesie

nur eins fehlt deinem Genie
das Gefühl für die richt'ge Melodie
 

Feder

Mitglied
Hallo Beisswenger, schönen guten Abend (Blick zur Uhr, ja, kann man noch sagen ;))!
Was gefällt dir denn nicht - wo würdest du anders singen? Sing mir doch mal etwas vor! Ich lausche! :)

Bis später,
Gruß, Feder
 
B

beisswenger

Gast
Das Wort Stabilität hat zu viele Silben und ist viel zu kompliziert. Es stört meiner Ansicht nach die Harmonie.
Meines Erachtens liebst du zu sehr die Substantive. Allerdings baust du diese sehr geschickt ein. Du nutzt
zu viele "E"s und "A"s. Besser wäre, mehr mit "U"s und "Ü"s zu arbeiten, das bleibt mehr hängen, ist imposanter und gewaltiger! Manchmal ist es auch nicht schlecht, etwas mehr auf die Anzahl der Silben zu achten. Gleiche Anzahl macht das Reimen leichter. Ab und zu ist es auch nicht schlecht, den Reim etwas kürzer zu gestalten. Ich muß zugeben, dass deine Ideen, deine kreativen Gedanken fast schon göttlich sind. Es fehlt nur ein kleiner Schritt...
 

Feder

Mitglied
Guten Morgen, lieber Beisswenger,
danke für deine Antwort - werde mal darauf achten. Nur ist es meist so, dass all das, was zu Papier kommt, schnell und ohne Überlegung dort hin will - nicht alles natürlich, aber das Meiste. Trotzdem, fand es ganz lieb von dir! Danke!

Herzl. Gruß,
Feder

PS: Werde die Tage mal auf die Suche nach deinen Werken gehen, um zu schauen, welche Melodie ich dort höre ;)! Bis dann!
 
B

beisswenger

Gast
eine Frage verehrte Dichterin...

Ist ein Kritiker, der immer nur seine subjektive Meinung kund tut, auch ein Meister seines Fachs, über das er urteilt?
Mitnichten!
Beginnt er mit dem Geschreibsel, kommt meist nur ein dilletantisches Geseier heraus. Oder glaubst du, ein MRR ist ein genialer Autor?

In der LL gibt es einen begnadeten Kritiker "Anal(ogie)" heißt er wohl, der wahrlich göttliche KOMMENTARE von sich gibt.
Aber kann er wirklich schreiben?

Also kümmer dich nicht um meine Texte, sondern schreite weiter auf deinem Weg zum Erfolg!!!!
 
B

beisswenger

Gast
Jimbo: ich kann dem Analo auch nichts abgewinnen

Chrissie: du hast Recht und scheinst mich gut zu kennen. Kennen wir uns aus unserem letzten Leben?
 

Feder

Mitglied
Hi Beisswenger,
zu deiner Frage möchte ich dir als Antwort geben, dass es einem schon wichtig sein soll, was andere davon halten, sonst könnten wir ja allesamt aus der Lupe heraus bleiben. Die Kommentare sollte man so nehmen, dass man aus den Gedanken anderer lernen kann, aus deren Eindrücken, Ideen und auch Verbesserungsvorschlägen. Entscheiden, ob es für einen selbst Sinn macht, können eh keine Dritten, sondern nur man selbst. So weiß ich - das soll nicht arrogant klingen - wann ich zufrieden bin, mit dem zu Papier gekommenen Ergebnis, wann ich radieren sollte, wann nicht. Wenn Zeilen etwas von meinem Leben schreiben, kann ich nicht radieren, dann radiere ich am Inhalt. Schreibe ich etwas Allgemeines, ist das schon möglich - vorausgesetzt, es paßt - nach meinem Denken. Außerdem ist es doch toll, sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten.
Schreib mir ruhig öfter, ich schreibe gern zurück. Und: um sich gut unterhalten zu können, braucht man eine gleiche Ebene (wie hier das Schreiben), nicht unbedingt eine gleiche Einstellung, Einschätzung oder Argumentation. So sei es drum - schreiben und lesen wir uns ;)!

Lieben Gruß und schönen Tag,
Feder


Hallo Jimbo,
ja! Genau so!

Herzliche Grüße - nach "Wohin-auch-immer" - hab jetzt dein Profil nicht vor Augen :)
 



 
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