Regentropfen

^stern^

Mitglied
Tausen kalte regentropfen
lautlos an mein Fenster klopfen
Sie zeigen mir den Weg ins land
In dem ich meine träume fand
Ein Schritt in die Unendlichkeit
Vorbei an Sehnsucht und der Zeit
Sterne suchen, Sonne sehen
Und an mir vorüber gehen
In einer Welt voll hass und Tränen
Menschen, die mein Herz mir nehmen
Gefühle, die zur Liebe neigen
Meine, nennen Sie ihr Eigen
Die Sonne wollte ich ihm geben
Und für immer mit ihm Leben
Die Hände hab ich mir verbrannt
Für jemand, der mich nie gekannt
Der Wind mich in die Arme nimmt
Und mich tröstet, wie ein Kind
Viele Rosen, strahlend weiß
Ein Kleid für mich, ein Herz aus Eis
An dir Tür des Himmels klopfen
Den mir gehör'n die Regentropfen
 

Ole

Mitglied
*wickelt den Verband um die verbrannten Hände*

Hallo ^stern^chen,

einige interssante Bilder hast Du hier auf die Lupenleinwand gemalt. Ich fragte mich schon immer, wo der Regen her kommt, nun weiß ich es, weil eben auch Sterne mal weinen müßen. Das Gedicht würde gut in "Herzschmerz" passen, denke ich. Und man merkt, daß der Schmerz noch "frisch" ist....
...schöne, nachdenkliche Zeilen...

tröstenden Gruß
Ole.
 
hallo ^stern^,

für einen augenblick wurde ich entführt
in eine fremde gedankenwelt.
ich war verzaubert, berührt
von deinem werk, wo regen fällt.

liebe grüße (oder brauchst du noch mehr trost? dann ersetze "liebe" durch "tröstende", wie schon bei ole gesehen :) )

rainbow warrior
 



 
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