Roman:

Maria Braig

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Am 21.3.2016 hat es mein dritter Roman endlich zur Veröffentlichung geschafft.

Spanische Dörfer - Wege zur Freiheit
Verlag 3.0
ISBN Druckausgabe: 9783956672392
Status: erschienen
Seitenzahl Druckausgabe: 190
Format: Softcover

Das ebook braucht noch ein wenig, kommt aber ebenfalls in nächster Zeit.


Der Roman behandelt die Themen Flucht - Transsexualität - Down-Syndrom.

Drei junge Menschen mit dem gleichen Ziel: Freiheit und Akzeptanz!

* Irgendwo in Afrika macht sich eine junge Frau aus ihr unerträglichen Verhältnissen auf den Weg nach Europa, wo sie die Freiheit zu finden glaubt.
* Enrique, der als Henriqua geboren wurde, geht nach München, weil er in Spanien keine Arbeit findet.
* Sein Freund Leon hat das Down-Syndrom und möchte Lehrer werden.

Gemeinsam suchen sie einen Weg, wie Manso der Abschiebung entkommt und sie alle ohne Diskriminierung leben können. Leon hat schließlich eine verrückte Idee ...



Zu diesem Buch

Märchen, Utopie oder Gebrauchsanleitung?

Es gab für dieses Buch keinen ausgearbeiteten Plan, keinen vorgegebenen Handlungsverlauf. Mir war zu Beginn der Geschichte nicht klar, wie sie sich entwickeln, wo sie hinführen würde.
Zuerst war da nur die Spurensuche auf dem Weg eines Menschen, einer Frau, die dringend weg muss aus ihrem Leben. Die sich auf die Flucht begibt ohne Hilfe, ohne Fluchthelfer, ohne Schlepper, weil sie das Geld nicht hat und nicht die Zeit, um die Flucht lange vorzubereiten. Die sich aber auch niemandem anvertrauen will, außer sich selbst.

Dann ist da plötzlich Enrique, ein junger Mann, der ihr ganz spontan hilft. Und es stellt sich heraus, dass er eine Vergangenheit als Mädchen hat.
Und dann taucht plötzlich auch noch Leon auf, der Junge mit Down-Syndrom.

Das alles war so nicht geplant. Die Figuren treten geradeso in die Handlung ein, wie es ihnen passt, und fordern die Auseinandersetzung mit ihren Eigen- und Besonderheiten. Möglicherweise finden sich hier Betroffene nicht richtig oder nicht vollständig wiedergegeben. Das bitte ich zu verzeihen, denn der Blick einer Autorin wird immer, solange sie nicht ausschließlich über sich selbst schreibt, ein Blick von außen bleiben. Ein Blick, der vielleicht vieles unvollständig sieht und so manches möglicherweise auch gänzlich falsch. Der aber zugleich und gerade durch den Abstand und den beobachtenden Blick auch vieles für die Lesenden leichter, verständlicher und erträglicher macht, als es die eigene Betroffenheit in mancherlei Hinsicht könnte.

Am meisten beunruhigt hat mich das Auftauchen von Leon. Wie konnte, wie sollte ich ihn einführen, ohne ihn in seiner Persönlichkeit zu verfälschen, wollte ich ihn doch gleichzeitig auf Augenhöhe treffen?...
Leon hatte sich gänzlich unerwartet in die Geschichte eingeschlichen und so war ich gezwungen oder vielleicht auch eingeladen, mich mit dem mir bis dahin fernen Thema Down-Syndrom zu befassen. Ich las Bücher über Menschen mit, aber auch Bücher von Menschen mit Down-Syndrom.
...
Ich hoffe, es ist mir mit diesem Buch gelungen, ein wenig Einblick in die verschiedenen Welten und Probleme der Menschen zu geben, die in unserer Gesellschaft immer noch nicht völlig akzeptiert sind – und vielleicht sogar ein wenig Anregung für die Suche nach neuen Wegen und einem gleichberechtigten Miteinander.


https://diebuchwerkstatt.wordpress.com/leseproben/
 

Maria Braig

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Möglichkeiten dazu gibt es ja viele:
In online-Foren, auf Buchhandelsseiten, in Eurem Blog, in der Schülerzeitung, .....
 



 
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