Rückblicke

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Anonym

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Rückblicke

Als er noch klein war, half er viel im Kuhstall seiner Eltern mit. Er fütterte mit der frischgemolkenen Milch die Kälber aus einem Eimer, der am unteren Viertel einen euterähnlichen Aufsatz hatte. Oft wunderte er sich über das gierige Saugen der jungen Mistviecher.

Jahre vergingen und er selber fühlte sich oft wie der Eimer, an dessen ‚Nuckel’, die ‚Mistviecher’ – also die lüsternen Frauen - an seinem besten Stück rumlutschten. Ein Privileg, denn als erfolgreicher Musiker – er spielte Klarinette – flogen ihm Angebote von sexwilligen Damen nur so zu.

Angewidert von den vielen Damen, denen er – so glaubte er jedenfalls – als Lustobjekt diente, dachte er daran, sich politisch zu engagieren. Er hatte sich schon immer sehr hohe Ziele gesetzt. So wie auch dieses mal. Etwas, nach außen hin, seriöses sollte es sein. Da er die Kunst des Lügens sehr gut beherrschte, machte er es sich zum Ziel, in den Parteitag zu kommen. Seine egoistisch Ellbogentechnik half ihm dabei, doch er merkte dabei nicht, dass er emotional auf der Strecke blieb.

Trotz des damaligen Gefühls, nur benutzt geworden zu sein, vermisste er die wilden Jahre von damals. Er wollte weg, einfach nur weg. Seine Seele baumeln lassen und wieder zu sich selber finden. Von daher beschloss er etwas von den Steuergeldern für sich abzuzweigen. Urlaub, der ihn keinen Cent kosten sollte, das schwebte ihm vor. Fern von den Verpflichtungen, die sein Beruf mit sich brachte, setzte er sich in das Flugzeug. Sein Ziel: Die Malediven.

Am Reiseziel angekommen, machte er sich sofort auf dem Weg zum Strand. Lange ging er spazieren und genoss das Spiel, das der Wind mit den Wellen führte. Die Sonne brannte heiß von oben herab. Nach Schatten lechzend legte er sich in einer einsamen Bucht unter eine Palme, dessen Wedel sich sanft im Takt des Windes wiegten. Sichtlich müde von den Strapazen schloss er die Augen.

Eine Inselschöne trat kaum hörbar auf ihn zu. Ihr langes, dunkles Haar wehte im Rhythmus der unsichtbaren Kraft. Strähnen berührten immer wieder ihre Wangen, während sie stets versuchte, diese hinter ihre Ohren zu streichen. Sie beugte sich langsam über ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, um dann – so als wäre nichts geschehen – unschuldig ans Meeresufer zu schlendern. Sie zog ihren Bikini herausfordernd aus. Wohlwissend, dass ihr Opfer sie dabei beobachten würde.

Keck sah sie über ihre Schulter und schenkte dem Mann ein umwerfendes Lächeln. Für ihn ein Wink, ihr zu folgen. Doch ehe er bei ihr angekommen war, hüpfte sie kichernd in die Fluten, dann blieb sie wieder stehen und lockte ihn erneut.

Nun zog auch er sich aus und gesellte sich zu ihr. Wie selbstverständlich umarmte sie ihn und küsste ihn wieder auf den Mund und ehe er sich versah hörte sie schlagartig damit auf und schwamm ihm lachend und mit feurigen Augen davon.

Ihr nasses Haar umrahmte in dicken, schweren Strähnen ihre wohlgeformten Brüste, als sie sich im seichten Wasser wieder hinstellte. Der Mann war ganz angetan von ihr. Sie beherrschte das Spiel der Verlockenden Venus geradezu perfekt. Er musste sich anstrengen und es gefiel ihm. Mit gesenktem Blick schaute sie ihn durchdringend an und begann dabei ihre Brüste zu streicheln.

Langsam ging er auf sie zu und hielt sie fest. So fest, dass sie seine Männlichkeit an ihrem zierlichen Körper spürte. Er hob sie hoch und trug sie zur Brandung. Vorsichtig ließ er seine süße Last in den Sand sinken, der durch die stetigen sanften Wellen etwas unter ihr nachgab.

Er legte den Arm um sie und hielt sie ganz fest, so dass sie ihm nicht noch mal entwischen konnte. Mit der freien Hand umspielte er ihre aufgerichteten Brustwarzen, während er mit sanftem Geknabbere an ihren schmalen Hals, Schauer der Lust in ihr hervorrief. Leise begann sie zu Stöhnen. Seine Hand war nun zwischen ihren Schenkeln gelandet und streichelte ihren Schoss. Erst sanft und langsam. Genauso, wie sie es auch mit ihm machte. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, rollte sich auf ihren schmalen Körper und drang tief in sie ein. Sie begann aufzustöhnen, als sie sein gutgebautes Teil in sich spürte. Der anfängliche Schmerz wich aber sehr schnell ihrer Lust und sie genoss die harten Stöße des Mannes in sich.

Nach einigen Minuten zog er sein Glied aus ihr und sie dachte, er wäre schon gekommen, doch sie hatte sich getäuscht, den kurz darauf schob der Mann sie auf sich und das Liebesspiel ging wieder weiter. Sanft bewegte er sich unter ihr und streichelte dabei weiterhin ihre Knospen und ihren Schoss. Bis sie sich in Ekstase nach einer gewissen Zeit lautstöhnend aufbäumte. Sie atmete schwer und sie sah ihn mit verklärtem Blick in die Augen. Er verharrte noch eine Zeitlang in ihr, zog sie zu sich herunter und küsste sie wieder leidenschaftlich.

Sie stieg von ihm ab und begann sanftleckend an ihm zu spielen. Zart spielte sie das Spiel weiter, umschloss mit ihren Lippen seine Männlichkeit und begann daran zu saugen. Dann züngelte wieder und so ging es im unregelmäßigen Rhythmus und unberechenbaren Künsten ihres Mundes und ihrer Hände weiter. Soweit, bis er sich endlich wildzuckend zwischen ihren feuchten Lippen ergossen hatte....

Schlagartig kehrte er aus seinem Tagtraum zurück, als er das laute Zerplatzen eines Luftballons hörte. Eines seiner drei Kinder feierte heute Geburtstag und wie immer erzählte er die Geschichte von damals, als er noch klein war: Die Geschichte mit den Kälbern, die gierig an den Nuckeln der Eimer saugten und hoffte, dass er nicht aus Versehen von der Inselschönen erzählte, der Frau, nach der er sich nach vielen Ehejahren sehnte...
 



 
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