Selbsterkenntnis
Tief aus dem unbewussten Dunkel
dringt an mein Ohr ein leis' Gemunkel.
Souffleuren, die mich zart betören,
bin ich gezwungen, zuzuhören.
Ich höre die Stimme des Neides.
Ich höre den Hass, wie er raspelt.
Ich höre die Stimme des Leides.
Ich hör die Vernunft, wie sie haspelt.
Ich höre die Stimme der Unwahrheit,
die Wollust höre ich kochen.
Ich höre die Stimme der Eitelkeit,
die Ungeduld höre ich pochen.
Ich höre die Stimme der Tyrannei.
Ich höre die Gier, wie sie schmachtet.
Ich höre die Stimme der Heuchelei.
Ich hör den Verrat, wie er schachtet.
Ich höre die Stimme der Rebellion,
die Eifersucht höre ich hetzen.
Ich höre die Stimme der Perversion,
die Klinge des Spotts hör ich wetzen.
Den Stimmen hab ich mich verschworen,
sie sind Musik in meinen Ohren,
und leitend steht dem Flüsterchor
als Dirigent die Dummheit vor.
Tief aus dem unbewussten Dunkel
dringt an mein Ohr ein leis' Gemunkel.
Souffleuren, die mich zart betören,
bin ich gezwungen, zuzuhören.
Ich höre die Stimme des Neides.
Ich höre den Hass, wie er raspelt.
Ich höre die Stimme des Leides.
Ich hör die Vernunft, wie sie haspelt.
Ich höre die Stimme der Unwahrheit,
die Wollust höre ich kochen.
Ich höre die Stimme der Eitelkeit,
die Ungeduld höre ich pochen.
Ich höre die Stimme der Tyrannei.
Ich höre die Gier, wie sie schmachtet.
Ich höre die Stimme der Heuchelei.
Ich hör den Verrat, wie er schachtet.
Ich höre die Stimme der Rebellion,
die Eifersucht höre ich hetzen.
Ich höre die Stimme der Perversion,
die Klinge des Spotts hör ich wetzen.
Den Stimmen hab ich mich verschworen,
sie sind Musik in meinen Ohren,
und leitend steht dem Flüsterchor
als Dirigent die Dummheit vor.