Stille

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neonovalis

Mitglied
Stille

soeben habe ich mich auf eine Reise
in die Stille begeben
ihre Töne erzeugen in mir
einen Moment des Innehaltens
das Leben wird langsam angehalten
man sieht einen Tautropfen des Augenblicks
im hellen Morgenlicht funkeln
so wie sich die Wüste erhebt
und die Winde zu neuem Leben erwachen
beginnt die gleißende Luft
zu tanzen
Shiprock baut sich gewaltig in der Ferne auf
sodass es Tag wird in Sky City
im Land der Verzauberung
 
H

Heidrun D.

Gast
Hallo Neonovalis,

du äußerst tiefe Gedanken, doch mangelt es ein wenig an Verdichtung, damit sich diese wirklich zum Gedicht verdichten ;) (von meiner Seite deshalb noch ohne Bewertung):
Stille

soeben begab ich mich
auf jene Reise

dieses Innehalten

Tautropfen des Augenblicks
wenn die Wüste erwacht

sich Winde zu neuem Leben heben
beginnt die Luft zu tanzen
Shiprock baut sich in der Ferne auf

Tag wird in Sky City
Nimm diesen Vorschlag bitte als Tipp, nicht als einzig wahre Lösung.

Freundliche Grüße
Heidrun
 
B

Beba

Gast
Du lässt dich aus über Stille, und dann bricht ein Redefluss über den Leser herein. Als ich den Titel las, fühlte ich mich angezogen. Vom Lesen bin ich nun enttäuscht, wenn auch viele gute Ansätze erkennbar sind. Verdichten heißt auch nach meiner Ansicht das Zauberwort, verdichten hin zur Stille! Dein Text liefert eine Menge Material dazu, lass dich also nicht entmutigen.

LG
Beba
 

neonovalis

Mitglied
Stille

soeben begab ich mich
die Reise hat begonnen
Stille kommt in mir auf
Innehalten
Tautropfen des Augenblicks
im hellen Morgenlicht funkeln
so wie die Wüste erwacht
sich Winde zu neuem Leben erheben
beginnt die gleißende Luft
zu tanzen
Shiprock baut sich in der Ferne auf
Tag wird in Sky City
 

neonovalis

Mitglied
Hallo Heidrun D.,

vielen Dank für Deine positive Anregung. Ich habe etwas davon in die Überarbeitung übernommen. Mein Gefühl für Lyrik muss noch wachsen;).

LG neonovalis
 



 
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