Tag für Tag

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Perry

Mitglied
Hallo Stoffel,
gefällt mir diese Personifizierung der Zeiten.
Dass Lider auch gähnen können war mir allerdings neu (lächel).
Vorschlag:
Tag für Tag

Schwer geben sich
des Tages müde Lider,
dem späten Abend hin.
Und es lauert still die Nacht,
ihn zu fressen,
liegt einzig in ihrem Sinn.

Bis zum Morgen
bleibt nur wenig über,
so gebiert der Tag als neues Kind.
Nackt und hungrig liegt er da,
ist kaum zu stillen,
bis seine Augen wieder müde sind.

LG
Manfred
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Perry,

lieben Dank. Werde es mir übers Wochenende durch den Kopf gehen lassen.:)
Was die "gähnenden Lider" angeht, naja, man kann auch nicht in "Augen ertrinken" (mein Standartbeispiel*g*)
oder in der "Seele Quelle baden".
Zudem ist es doppelsinnig. "Gähnende Li(e)der". Kommt wohl nicht so durch.

lG
Sanne
 
V

vexierbild

Gast
Meine Nacht soll den Tag und sich selber fressen, damit ich wieder nach Hause komme.

Schöne inhaltliche Aussagen, vor allem der Tagesbeginn ist eine tolle Metapher.
Solche Tage gibt es, und ungestillt gehen viele Tage zu Ende.

LG Heri
 
S

Stoffel

Gast
Moin Jungs,

danke Perry, heute war so ein tag, an dem ich mir den text vorgeknöpft habe. Ich habe auch einiges verwendet, gefällt mir selbst nun ganz gut.

Danke Heri :)

lG
Sanne
 
B

bonanza

Gast
bitte fühle dich nicht von mir verfolgt ...

ich nehme mir das gedicht zu meinem nächsten zahnarzttermin
mit, susanne. es erinnert mich an dinge, die ich immer
wieder aufschiebe. meistens sind es die banalitäten.

dein gedicht klingt mir zu bemüht.

bon.
 
S

Stoffel

Gast
hab ich Zucker am A....?

"klingt mir zu bemüht"
Bonanza, ich danke Dir für das Kompliment.*freu*
Denn ich bemühe mich in der Tat.Seit 4,5Jahren!;-)

Grüß Deinen Zahnarzt.*lach*

Salut
Sanne
 



 
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