Tagtraum

Tagtraum


Süße Stille wecket dich am Morgen
Das Leben küsst dich auf die Stirn
Entfliehst den Weiten deines Traums
Dem Sehnen nach Vollkommenheit
Und trittst ans Fenster deines Seins

Siehst tiefblaues Meer und morgenfrisches Grün
Verfolgst die Wolken auf ihrem Weg ins Nichts

Spielst mit den Farben des ungebrochenen Lichts
Lässt dein Auge gleiten durch purpurne Wälder

Einsame Gesänge weltenfremder Wesen dringen an dein Ohr
Und du blickst auf in undurchdringliche Weiten

Folgst den farblosen Linien
Malst sanfte Gestalten in die Welt

Senkst den Blick und gehst hinaus​
 



 
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