Über goldgekörnten Feldern,
unter wolkenblauem Himmel,
wiegt der Nebel, weich und wabernd,
stille schwebend durch das Land.
Hier am Hügel färbt sein Weißes
grüne Wiesen, karge Bäume,
küsst als nasse, klamme Kälte
dünne Sträucher frisch zum Gruß.
Leise Schritte mir zum Rücken
brechen knackend morsche Äste.
"Weißt du dich nicht anzunähern,
ohne das ich dich bemerk?“,
flüstre ich geschlossnen Auges
als ich deine Hände spüre,
die mich sanft und ruhig umfahren
und dein Bauch mich rücklings wärmt.
Meine Lieder langsam öffnend
fließt ein Bild an bunten Farben
voller Schönheit mir zum Blicke
bis ein kalter Hauch mich streift,
doch schon stürzt aus großer Ferne
warm ein heller Strahl der Sonne
wie gerufen uns zur Hilfe
und durchstößt das weiße Nass.
Es ist ganz genau wie früher,
all die Nebel sind durchdrungen
und die Wärme deiner Wonne
weckt mir wieder das Gefühl,
das ich hatte hier am Hügel,
vor so vielen, trauten Jahren
und genau wie heut sind damals
deine Arme mir mein Halt.
Glücklich dreh ich frohen Lächelns
mein Gesicht und schließ die Augen,
wünsch mir deine zarten Lippen,
die ich hier zuerst gespürt,
mich noch einmal zu berühren,
so wie wohlig, warme Kissen,
doch statt Küssen drückt die kühle
Luft vom Nebel meinen Mund.
Da erwach ich schwarzen Blickes,
senk die Augen Richtung Boden,
wo ich deutlich das erkenne
was mit dir dereinst geschah,
breche nieder, stütz die Arme,
lese fingerfahrend, zittrig
von dem Stein die goldnen Schriften,
schluchze Tränen auf dein Grab.
unter wolkenblauem Himmel,
wiegt der Nebel, weich und wabernd,
stille schwebend durch das Land.
Hier am Hügel färbt sein Weißes
grüne Wiesen, karge Bäume,
küsst als nasse, klamme Kälte
dünne Sträucher frisch zum Gruß.
Leise Schritte mir zum Rücken
brechen knackend morsche Äste.
"Weißt du dich nicht anzunähern,
ohne das ich dich bemerk?“,
flüstre ich geschlossnen Auges
als ich deine Hände spüre,
die mich sanft und ruhig umfahren
und dein Bauch mich rücklings wärmt.
Meine Lieder langsam öffnend
fließt ein Bild an bunten Farben
voller Schönheit mir zum Blicke
bis ein kalter Hauch mich streift,
doch schon stürzt aus großer Ferne
warm ein heller Strahl der Sonne
wie gerufen uns zur Hilfe
und durchstößt das weiße Nass.
Es ist ganz genau wie früher,
all die Nebel sind durchdrungen
und die Wärme deiner Wonne
weckt mir wieder das Gefühl,
das ich hatte hier am Hügel,
vor so vielen, trauten Jahren
und genau wie heut sind damals
deine Arme mir mein Halt.
Glücklich dreh ich frohen Lächelns
mein Gesicht und schließ die Augen,
wünsch mir deine zarten Lippen,
die ich hier zuerst gespürt,
mich noch einmal zu berühren,
so wie wohlig, warme Kissen,
doch statt Küssen drückt die kühle
Luft vom Nebel meinen Mund.
Da erwach ich schwarzen Blickes,
senk die Augen Richtung Boden,
wo ich deutlich das erkenne
was mit dir dereinst geschah,
breche nieder, stütz die Arme,
lese fingerfahrend, zittrig
von dem Stein die goldnen Schriften,
schluchze Tränen auf dein Grab.