Unsterblich

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Anonym

Gast
Unsterblich – 17.11.2003

Asche werde zu Asche,
Staub werde zu Staub.
Selbst der Tod
Erlöst niemandem von dem Leben.

Die Einsamkeit,
Die einem Unsterblichen,
Auf der Erde wiederfährt,
kann nicht einmal die Zeit ertragen.

Stunde um Stunde,
Tag um Tag,
Jahr um Jahr.
Die Stille wächst.

Er ist mit dem Leben gezeichnet,
der Tod ist für ihn erlösend,
doch wird er ihn niemals erreichen,
nicht heute und nicht morgen.

Sein Leben ist ewig,
sein Alter unrechenbar,
seine Kraft unermesslich.
Er ist unsterblich.
 
S

sternchen700

Gast
Liebe/r Anonymous!

Liest sich recht traurig, Dein Gedicht, aber es gefällt mir. Fühlte mich irgendwie in die schottischen Highlands versetzt ;)

Liebe Grüße
 



 
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