Walther
Mitglied
Unter Fischen II
Sieht man des Meeres sanfte Wellen
Und zählt hernach dann die Sardellen
Ganz eng gequetscht in dieser Dose,
Fest eingelegt in öl’ger Sauce,
Man zählt und kommt auf zehn und mehr,
So wird das blanke Auge leer.
Es fragt sich still der, der da zählt
Warum man armen Fisch so quält.
Man nimmt mit Leichenbittermine
Sanft in die Hand die Ölsardine
Und schiebt sie zwischen seine Lippen,
Die dann am Öl der Finger nippen.
Ein Lächeln spielt leicht um den Mund.
Die Fische gleiten in den Schlund.
Die Zunge schmeckt ein wenig Meer.
Die kleine Dose wird rasch leer.
So ist es meist mit den Sardellen,
Die aus des Mittelmeeres Quellen
Sich wandeln rasch in Ölsardinen,
Weil sie dazu geboren schienen.
Sieht man des Meeres sanfte Wellen
Und zählt hernach dann die Sardellen
Ganz eng gequetscht in dieser Dose,
Fest eingelegt in öl’ger Sauce,
Man zählt und kommt auf zehn und mehr,
So wird das blanke Auge leer.
Es fragt sich still der, der da zählt
Warum man armen Fisch so quält.
Man nimmt mit Leichenbittermine
Sanft in die Hand die Ölsardine
Und schiebt sie zwischen seine Lippen,
Die dann am Öl der Finger nippen.
Ein Lächeln spielt leicht um den Mund.
Die Fische gleiten in den Schlund.
Die Zunge schmeckt ein wenig Meer.
Die kleine Dose wird rasch leer.
So ist es meist mit den Sardellen,
Die aus des Mittelmeeres Quellen
Sich wandeln rasch in Ölsardinen,
Weil sie dazu geboren schienen.