H
HFleiss
Gast
Vergebung
Unsere Nachtworte vertreibt der Wind
Doch wohin sie auch fliegen,
sie werden da sein,
irgendwo, wo wir sie nicht mehr hören.
Denn sie sind gesprochen.
Fremde gehen vorüber, auch sie
Spülen sinnlos Worte aufs Pflaster.
Wir schwelgen unter der Sonne
Der Städte, und was war, verliert
Sich in dunklen Gassen, in die wir
Niemals gehen werden und deren
Worte Stein geworden sind,
Häuser des Zorns.
Nichts, das uns zum Verzeihen drängt.
Und nichts Veränderbares wurde verändert.
Doch wir vergeben unseren Nächsten,
lächelnd, großmütig, als sei, was war,
niemals geschehen.
Unsere Nachtworte vertreibt der Wind
Doch wohin sie auch fliegen,
sie werden da sein,
irgendwo, wo wir sie nicht mehr hören.
Denn sie sind gesprochen.
Fremde gehen vorüber, auch sie
Spülen sinnlos Worte aufs Pflaster.
Wir schwelgen unter der Sonne
Der Städte, und was war, verliert
Sich in dunklen Gassen, in die wir
Niemals gehen werden und deren
Worte Stein geworden sind,
Häuser des Zorns.
Nichts, das uns zum Verzeihen drängt.
Und nichts Veränderbares wurde verändert.
Doch wir vergeben unseren Nächsten,
lächelnd, großmütig, als sei, was war,
niemals geschehen.