dissidentin
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Wieder ein Songtext, diesmal etwas länger mit Hook
Über Kommentare wäre ich nicht traurig, seien es zerfetzende oder wohlwollende...
Manchmal denk ich ich leb inner parallelen Sphäre
alles läuft fehl, als ob es schier umgedreht wäre
zeigste Begeisterung starrn Dich entgeisterte Massen an
sie fragen sich wie man sich so treiben lassen kann
verziehste keine Miene, sei dir gewiss dann kriegste Liebe
versteck Deine Gefühle, lass die Mimik stilvoll frieren
feierste freies Denken unterstellt man Dir Beschränktheit
doch für mäßiges Geplänkel spendet man dir Sendezeit
Verstand, n guter Rat, fang bloß nix mit ihm an,
der is out wie mutige Taten and „the show must go on“
Klimper mit den Wimpern und spiel einfallsloses Dummbrot
aber nicht beim Pimpern, da halt den Einfallsfundus groß
Für echte Blödheit reicht n Informationsüberschuss
brauchste Schönheit, sei einfach mit der Mode im Fluss
denn heute biste hässlich, wenn dich das Leben zeichnet
doch mit dicker Maske heißts, Du wärst wie gemeiselt,
doch weil die Fassade bröckelt, wenn du dann mal Lachen willst
geh in den nächsten Laden dass Dus mit Massenware killst
da Sachen Fragen stilln, um nicht den Faden zu verliern,
mit dem Du nen Galgen knüpfst um nicht im Fahrtwind zu erfriern
irgendwie verdreht, is die Welt in der wir leben
ne Welt wo wir nach Licht in Kellerzimmern streben
andre für uns Denken, weil wir selber zu bequem sind
uns auf die Hinterbeine stellend auf die Füße treten
Ne Welt in der Dich Rapper heute Kunde statt n Hörer nenn´
Kinder statt an Liebe oder Wunder nur ans Töten denken
wir als Volk in den Bundestag Vertreter wählen
die gegen Volksverschwörung ne Hundertschaft als Söldner stellen
Ne Welt in der die Herrscher selbst das Sonnenlicht bestechen
in unsren Ozeanen Harmonien in Tonnen Gift versenken
statt an echten Träumen inner Komma-Strich-Welt hängen
und Kids sich aus Verzweiflung in Drogentrips versenken,
ne Welt in der die Wissenschaft den Spirit fast ertränkt
Brillianten statt Brillianz ne Künstlerhand behäng´
mit Energie man Empathie ins Hinterland verdrängt
uns bereits jetzt nix mehr vonner Winterlandschaft trennt
ne Welt die ich verlass, ich schließ ab – ich mach mich weg
wie man vor ihr flüchtet, hab auch ich längst abgecheckt
abgedeckt was mich verrückt macht, gecancelt was verletzt
will Gefühl statt Kalkül beend drum den Denkprozess
irgendwie verdreht, is die Welt in der wir leben
ne Welt wo wir nach Licht in Kellerzimmern streben
andre für uns Denken, weil wir selber zu bequem sind
und viel lieber untergehn, statt uns endlich zu erheben
Über Kommentare wäre ich nicht traurig, seien es zerfetzende oder wohlwollende...
Manchmal denk ich ich leb inner parallelen Sphäre
alles läuft fehl, als ob es schier umgedreht wäre
zeigste Begeisterung starrn Dich entgeisterte Massen an
sie fragen sich wie man sich so treiben lassen kann
verziehste keine Miene, sei dir gewiss dann kriegste Liebe
versteck Deine Gefühle, lass die Mimik stilvoll frieren
feierste freies Denken unterstellt man Dir Beschränktheit
doch für mäßiges Geplänkel spendet man dir Sendezeit
Verstand, n guter Rat, fang bloß nix mit ihm an,
der is out wie mutige Taten and „the show must go on“
Klimper mit den Wimpern und spiel einfallsloses Dummbrot
aber nicht beim Pimpern, da halt den Einfallsfundus groß
Für echte Blödheit reicht n Informationsüberschuss
brauchste Schönheit, sei einfach mit der Mode im Fluss
denn heute biste hässlich, wenn dich das Leben zeichnet
doch mit dicker Maske heißts, Du wärst wie gemeiselt,
doch weil die Fassade bröckelt, wenn du dann mal Lachen willst
geh in den nächsten Laden dass Dus mit Massenware killst
da Sachen Fragen stilln, um nicht den Faden zu verliern,
mit dem Du nen Galgen knüpfst um nicht im Fahrtwind zu erfriern
irgendwie verdreht, is die Welt in der wir leben
ne Welt wo wir nach Licht in Kellerzimmern streben
andre für uns Denken, weil wir selber zu bequem sind
uns auf die Hinterbeine stellend auf die Füße treten
Ne Welt in der Dich Rapper heute Kunde statt n Hörer nenn´
Kinder statt an Liebe oder Wunder nur ans Töten denken
wir als Volk in den Bundestag Vertreter wählen
die gegen Volksverschwörung ne Hundertschaft als Söldner stellen
Ne Welt in der die Herrscher selbst das Sonnenlicht bestechen
in unsren Ozeanen Harmonien in Tonnen Gift versenken
statt an echten Träumen inner Komma-Strich-Welt hängen
und Kids sich aus Verzweiflung in Drogentrips versenken,
ne Welt in der die Wissenschaft den Spirit fast ertränkt
Brillianten statt Brillianz ne Künstlerhand behäng´
mit Energie man Empathie ins Hinterland verdrängt
uns bereits jetzt nix mehr vonner Winterlandschaft trennt
ne Welt die ich verlass, ich schließ ab – ich mach mich weg
wie man vor ihr flüchtet, hab auch ich längst abgecheckt
abgedeckt was mich verrückt macht, gecancelt was verletzt
will Gefühl statt Kalkül beend drum den Denkprozess
irgendwie verdreht, is die Welt in der wir leben
ne Welt wo wir nach Licht in Kellerzimmern streben
andre für uns Denken, weil wir selber zu bequem sind
und viel lieber untergehn, statt uns endlich zu erheben