Verlassen

BiaBln

Mitglied
Nun sitze ich hier und kann’s nicht fassen,
du hast mich soeben verlassen!
Nun sitze ich hier allein in der Nacht,
und frage mich, was hab ich falsch gemacht?

Nun sitze ich hier und trinke ein Bier,
wahrscheinlich bist Du gerade bei ihr!
Nun sitze ich hier und denk drüber nach,
die halbe Nacht bin ich nun schon wach.

Nun sitze ich hier, meine Tränen rollen,
wir hatten vieles ändern wollen.
Nun sitze ich hier, denk was ist passiert,
Dein Entschluß hat mich verwirrt!

Nun sitze ich hier, der Morgen graut,
wir haben uns doch was aufgebaut.
Nun sitze ich hier, unser Weg war so weit,
ich schaue aus dem Fenster, sehe es schneit.

Nun sitze ich hier, der Tag ist schon nah,
möchte Dich wecken, doch Du bist nicht da.
Nun sitze ich hier, vorbei ist die Nacht,
habe sie nur hier am Fenster verbracht.

Ich stehe auf, müßte zur Arbeit gehen,
aber heute will ich niemanden sehen.
Ich gehe zu Bett, mache die Augen zu
und was ich sehe, bist immer nur DU!

Unter Tränen schlafe ich ein,
mein letzter Gedanke:

Ich bin für immer allein!
 

Ironic

Mitglied
Liebe BiaBin...
Inhalt und Sprache hast du ganz gut hinbekommen...
Nur der Rhythmus hängt meiner Meinung nach ab und zu ein klein wenig...aber das nimmt jeder unterschiedlich wahr...(merkst du beim lauten Vorlesen bzw. an stark unterschiedlicher Länge der Zeilen)
...und der Reim "sehe es schneit" wirkt irgendwie an den Haaren herbei gezogen...:)
Naja, das wars erstmal...
Liebe Grüße,
ironic
 

BiaBln

Mitglied
gelesen und gelesen und gelesen ...

... aber ich denke der rhytmus ist ok.

nur die vorgeschlagene passage würde ich ändern in :

Nun sitze ich hier, der Morgen graut,
wir haben uns doch was aufgebaut.
Nun sitze ich hier, unser Weg war so weit,
schaue aus dem Fenster und der Himmel weint.


lg bianka
 



 
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