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- Ersteller tokolit
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B
Bruno Bansen
Gast
Mendel
Hi - der alte Mendel würde sich wahrscheinlich, ob Deines Textes nassmachen vor Lachen, wenn er denn in der Lage wäre, ihn noch zu sehen. Er kann leider nicht.
Da Du aber selbst sagst, dass die zweite Kreuzung in die Hose ging, würde ich die letzte Zeile nicht aus dem Rhytmus des ersten Teiles reissen, sondern, Vorschlag:
"...ging leider gott's in Mendelns Hose." oder
"...ging leider schief und in die Hose!"
oder ähnlich. Es wäre Schade, wenn dieser schöne Text durch den abrupten, weil verkürzten Schluß ebenso endet und nicht, wie ein guter Wein, langsam und genüßlich verebbt!
Gruß!
Bruno
Hi - der alte Mendel würde sich wahrscheinlich, ob Deines Textes nassmachen vor Lachen, wenn er denn in der Lage wäre, ihn noch zu sehen. Er kann leider nicht.
Da Du aber selbst sagst, dass die zweite Kreuzung in die Hose ging, würde ich die letzte Zeile nicht aus dem Rhytmus des ersten Teiles reissen, sondern, Vorschlag:
"...ging leider gott's in Mendelns Hose." oder
"...ging leider schief und in die Hose!"
oder ähnlich. Es wäre Schade, wenn dieser schöne Text durch den abrupten, weil verkürzten Schluß ebenso endet und nicht, wie ein guter Wein, langsam und genüßlich verebbt!
Gruß!
Bruno
Re: Mendel
Hallo Bruno -
vielen Dank für die freundlichen Worte
Die Sache mit der letzten Zeile war allerdings durchaus Absicht - (beim Vortrag mache ich dann eine kleine "Kunstpause" davor, und der Schluss soll dann eigentlich so überraschend und kurz sein). Trotzdem - ich werd noch mal drüber nachdenken.
Gruß -
tokolit
Hallo Bruno -
vielen Dank für die freundlichen Worte
Die Sache mit der letzten Zeile war allerdings durchaus Absicht - (beim Vortrag mache ich dann eine kleine "Kunstpause" davor, und der Schluss soll dann eigentlich so überraschend und kurz sein). Trotzdem - ich werd noch mal drüber nachdenken.
Gruß -
tokolit
"Kreuzungen"
Hallo, tokolit!
Lustige Idee!
In meinen Träumen kreuz' ich viel
Und treib' damit mein liebes Spiel...
Da wachsen plötzlich Elefantenflöhe,
Dass ich die Welt nicht mehr verstehe;
Und diese jucken sich durch Menschenfliegen,
Die sich nur einen Tag noch lieben...
Und auf den Wiesen wachsen Berge
Für mitleidig lächelnde Zwerge...
Und wach' ich morgens wieder auf,
Nehm ich den Tagtraum auch in Kauf...
VG
Schakim
Hallo, tokolit!
Lustige Idee!
In meinen Träumen kreuz' ich viel
Und treib' damit mein liebes Spiel...
Da wachsen plötzlich Elefantenflöhe,
Dass ich die Welt nicht mehr verstehe;
Und diese jucken sich durch Menschenfliegen,
Die sich nur einen Tag noch lieben...
Und auf den Wiesen wachsen Berge
Für mitleidig lächelnde Zwerge...
Und wach' ich morgens wieder auf,
Nehm ich den Tagtraum auch in Kauf...
VG
Schakim
B
Bruno Bansen
Gast
Lesen
Hi tokolit,
das mache ich häufig, dass ich bei einer Lesung hier und da mal, wenn's nötig ist, etwas weglasse. Wenn z.B. die Pointe am Ende des vorletzten Absatzes steht, kommen die Lacher dort - der letzte Absatz käme in jene und würde das Ganze, wegen der nicht mehr vorhandenen Konzentration - infrage stellen. Deshalb sind in meinen Büchern, also gedruckt, die Texte vollständig, bei der Lesung aber kann es durchaus sein, dass der letzte Absatz, wenn er denn "nur" als "Abspann" eine Funktion hat, der Pointe zum Opfer fällt und so würde ich es auch mit Deinem Text machen.
Gruß!
Bruno
Hi tokolit,
das mache ich häufig, dass ich bei einer Lesung hier und da mal, wenn's nötig ist, etwas weglasse. Wenn z.B. die Pointe am Ende des vorletzten Absatzes steht, kommen die Lacher dort - der letzte Absatz käme in jene und würde das Ganze, wegen der nicht mehr vorhandenen Konzentration - infrage stellen. Deshalb sind in meinen Büchern, also gedruckt, die Texte vollständig, bei der Lesung aber kann es durchaus sein, dass der letzte Absatz, wenn er denn "nur" als "Abspann" eine Funktion hat, der Pointe zum Opfer fällt und so würde ich es auch mit Deinem Text machen.
Gruß!
Bruno