Versinken

anbas

Mitglied
Versinken

Dein Herzschlag am Ende des Strudels
- es zieht mich ein Sog zu dir hin.
Ich spür‘, wie ich langsam ertrinke,
und freu‘ mich zu sein, wo ich bin.

So kämpf‘ ich auch nicht um mein Leben,
das mir schon seit langem missfällt.
Am Grunde des Meeres der Sehnsucht
lockt mich eine schönere Welt.

Beim Sinken hinab in die Tiefe
hör‘ ich, wie mein Herz fröhlich singt.
Und leise vom Ende des Strudels
dein Herzensgesang zu mir dringt.
 
H

Heidrun D.

Gast
Langsam kommt die alte Form auf *freu.
Wenn auch eher zu einem traurigen Anlass (ich kann auch besser "melancholisch" ;)), kommt aber auf die Betrachtungsweise an. -
Ohne Musik ist alles nichts. Ohne Herzensmusik schon gar nichts.
Dir einen lieben Gruß
Heidrun
 

anbas

Mitglied
Hallo Heidrun,
danke - der Text ist schon ein paar Monate alt. Ich habe ihn in den letzten Tagen noch mal kräftig überarbeitet.

Hi Walther,
wieso fehlt da eine Silbe? In jeder letzten Zeile sind es acht, in der von Dir genannten auch (dein / Her / zens / ge / sang / zu / mir / dringt). Aber nenne mich - bitte nur vorübergehend - El Blindo, wenn ich was übersehe ;).

Liebe Grüße Euch beiden

Andreas
 



 
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