Vulkan

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Ralf Langer

Mitglied
Vulkan

Mich immer wieder zu entzünden,
war bloß Gesellenstück.
Nicht viel mehr:
Ein Handwerk zum verbrennen.

Die hohe Kunst jedoch
mich auszulöschen,
hab ich an dir gelernt.

So bin ich jetzt erkaltet:
Ein hitzefreier Berg.
 

Ralf Langer

Mitglied
Vulkan

Mich immer wieder zu entzünden,
war bloß ein Gesellenstück.
Nicht viel mehr:
Ein Handwerk zum verbrennen.

Die hohe Kunst jedoch
mich auszulöschen,
hab ich an dir gelernt.

So bin ich jetzt erkaltet:
Ein hitzefreier Berg.
 

revilo

Mitglied
Hallo Ralf, lass das " m " bei dem Wort " zum " einmal weg.

" Ein Handwerk zu verbrennen ".......es war bloß eine Lesefehler von mir.........ergibt aber eine interessante Variation.LG revilo
 

Ralf Langer

Mitglied
Vulkan

Mich immer wieder zu entzünden,
war bloß ein Gesellenstück.
Nicht viel mehr:
Ein Handwerk zu verbrennen.

Die hohe Kunst jedoch
mich auszulöschen,
hab ich an dir gelernt.

So bin ich jetzt erkaltet:
Ein hitzefreier Berg.
 

Mandelbaum

Mitglied
Hallo Ralf,
eine tolle Idee für ein Gedicht.
Warum endest du nicht mit den Worten "so bin ich (jetzt) erkaltet" ?
Magst du die Wortschöpfung "Hitzefreier Berg" so sehr?
Das "jetzt" habe ich eingeklammert, weil es aus meiner Sicht eingespart werden kann.
LG Mandelbaum
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo mandelbaum,
ja, ' hitzefrei' stand als bild da zu begin
meiner arbeit an diesem text. es war auch lange zeit mein titelfavorit.
das stueck entwickelte sich dann in eine andere richtung.
ausgangspunkr war eine kohlehalde die unter ihrem eigenen druck die kohle in ihr zum brennen brachte und am ende erkaltet .
aber dies stueck gilt es noch zu schreiben.
ich werde ueber deinen vorschlag nachdenken.
lg
ralf
 
B

Beba

Gast
Hallo nach Polsum,

wieder mal schließe ich mich Rhea an (beinahe, als wäre ich Rhea! ;))! Die letzten beiden Zeilen halte auch ich für überflüssig. Der Text gewänne nach meinem (!!) Geschmack ohne sie! Und "hitzefrei" oder "Ein hitzefreier Berg" würde ich nach dem Streichen als Titel nehmen.

Sorry, ist nur eine Überlegung.

Cia,
Bernd
 



 
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