Wahrheit
- Ersteller meergruen
- Erstellt am
Hallo meergrün!
Dieses Gedicht sollte nicht unbeantwortet bleiben.
Erst einmal eine Frage: Warum hast du es unter experimentelle Lyrik eingestellt. Ich kann hier nichts experimentelles erkennen, außer den Bindestrichen, aber auf die kannst du eigentlich auch verzichten, weil sie m.E. keinen wirklichen Sinn ergeben.
Zu den einzelnen Strophen:
Das hätte der Leser in diesem Moment nicht erwartet und das Gedicht wäre spannender.
Und auch das Bild mit dem Schatten an der Wand ist doch schon etwas verbraucht.
Insgesamt aber ein Gedicht, dass es lohnt, weiter daran zu arbeiten!
Liebe Grüße
Manfred
Dieses Gedicht sollte nicht unbeantwortet bleiben.
Erst einmal eine Frage: Warum hast du es unter experimentelle Lyrik eingestellt. Ich kann hier nichts experimentelles erkennen, außer den Bindestrichen, aber auf die kannst du eigentlich auch verzichten, weil sie m.E. keinen wirklichen Sinn ergeben.
Zu den einzelnen Strophen:
Kein schlechter Anfang, allerdings hätte ich mir hier mehr dichterische Freiheit herausgenommen und mein lyr.ich wäre mit den Puppenflügeln geflogen.
Das hätte der Leser in diesem Moment nicht erwartet und das Gedicht wäre spannender.
Diese Strophe gefällt mir gut, ein ungewöhnliches Bild Niederlagen im Regen glänzen zu lassen.
Die letzte Strophe ist leider die schwächste des Gedichts. Erst einmal empfinde ich "mein Geliebter, mein Leben, mein Glück" als du dick aufgetragen. Das passt nicht zu den eher nüchternen Strophen vorher.
Und auch das Bild mit dem Schatten an der Wand ist doch schon etwas verbraucht.
Insgesamt aber ein Gedicht, dass es lohnt, weiter daran zu arbeiten!
Liebe Grüße
Manfred
G
Gelöschtes Mitglied 8146
Gast
Bei experimenteller Lyrik ist alles erlaubt. Somit ist jede Lyrik experimentell, die man nicht so genau einordnen kann.
Ich würde das Gedicht so lassen.
Wenn ich es geschrieben hätte, hätte ich wohl statt „du“ „er“ benutzt.
Ich würde das Gedicht so lassen.
Wenn ich es geschrieben hätte, hätte ich wohl statt „du“ „er“ benutzt.