In kurzer Form ist der Trochäus in der Wikipedia beschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trochäus
Wesentliche Informationen stammen von dort.
Verallgemeinert kann man sagen:
Der Trochäus ist ein Versfuß, bei dem auf eine „schwere“ eine „leichte“ Silbe folgt. Der Vers beginnt dabei mit einer „schweren“ Silbe.
Was aber ist eine leichte oder schwere Silbe? Das hängt wesentlich von der Sprache ab.
In Deutsch ist folgt auf eine betonte Silbe eine unbetonte Silbe. Man nennt das auch "Akzentmetrik".
In Sprachen, bei denen Silben durch kurz oder lang unterschieden werden, wie zum Beispiel (klassisches) Latein, folgt auf eine lange Silbe eine kurze Silbe.
In Deutsch gibt es gegebenenfalls auch kurze und lange Silben.
Diese spielen aber beim Trochäus in deutscher Dichtung eher eine untergeordnete Rolle.
Beispiel:
Der Vers kann mit einer leichten oder einer schweren Silbe enden, die letzte Silbe am Versende kann also ausfallen (es ergibt sich dann eine ungerade Silbenzahl).
Trochäische Verse kann man anhand der Anzahl der Hebungen unterscheiden.
Die meisten sind drei- oder vierhebig, es gibt aber auch fünf-, sechs- und "nochmehr"-hebige Verse.
dreihebig:
vierhebig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Trochäus
Wesentliche Informationen stammen von dort.
Verallgemeinert kann man sagen:
Der Trochäus ist ein Versfuß, bei dem auf eine „schwere“ eine „leichte“ Silbe folgt. Der Vers beginnt dabei mit einer „schweren“ Silbe.
Was aber ist eine leichte oder schwere Silbe? Das hängt wesentlich von der Sprache ab.
In Deutsch ist folgt auf eine betonte Silbe eine unbetonte Silbe. Man nennt das auch "Akzentmetrik".
In Sprachen, bei denen Silben durch kurz oder lang unterschieden werden, wie zum Beispiel (klassisches) Latein, folgt auf eine lange Silbe eine kurze Silbe.
In Deutsch gibt es gegebenenfalls auch kurze und lange Silben.
Diese spielen aber beim Trochäus in deutscher Dichtung eher eine untergeordnete Rolle.
Beispiel:
Ein trochäischer Vers setzt sich aus trochäischen Versfüßen zusammen.Warten möchte ich nicht lange.
Der Vers kann mit einer leichten oder einer schweren Silbe enden, die letzte Silbe am Versende kann also ausfallen (es ergibt sich dann eine ungerade Silbenzahl).
Trochäische Verse kann man anhand der Anzahl der Hebungen unterscheiden.
Die meisten sind drei- oder vierhebig, es gibt aber auch fünf-, sechs- und "nochmehr"-hebige Verse.
dreihebig:
Alle Blumen blühen
vierhebig:
(Beispiele von mir.)Alle Blumen blühen wieder