Wenn Träume leise Schatten tragen
Jetzt wo du weg bist,
meine Räume scheinbar enger werden,
die Fenster lautlos schreien
und Türen alle Wege versperren,
wage ich kaum mehr zu atmen,
da jedes Molekül verschwände
und ich Angst habe,
dass nicht einmal unsere Luft,
mich einmal noch umarmen könnte.
Nun seit du fort bist,
bleibe ich reglos hinter Gardinen,
schaue in traurige Laternen
und wünschte mir,
die schneenasse Straße
wäre heute jene,
die dich bringen würde
und nicht der Tod eines kleinen Traumes,
der jedes Mal geht,
mit einem Abschied.
Seit du mir sagtest was Träume sind,
du mir zeigtest,
was wahr und richtig ist,
deine Arme das Vertrauen gaben,
was ich jeher ersehnte,
schäme ich mich für all die Zweifel,
die zwischen meinen Betonwänden,
wie giftige Pilze wuchsen
und mich zu meinem eigenen Feind machten.
Heute ist grausam,
meine Wünsche gehen über
in blinde Phantasien,
meine Augen blicken suchend
in jedes Zimmer
und eingrollt in deiner Bettdecke,
glaube ich
dich kurz zu spüren...
© Ara 20.11.2005
Jetzt wo du weg bist,
meine Räume scheinbar enger werden,
die Fenster lautlos schreien
und Türen alle Wege versperren,
wage ich kaum mehr zu atmen,
da jedes Molekül verschwände
und ich Angst habe,
dass nicht einmal unsere Luft,
mich einmal noch umarmen könnte.
Nun seit du fort bist,
bleibe ich reglos hinter Gardinen,
schaue in traurige Laternen
und wünschte mir,
die schneenasse Straße
wäre heute jene,
die dich bringen würde
und nicht der Tod eines kleinen Traumes,
der jedes Mal geht,
mit einem Abschied.
Seit du mir sagtest was Träume sind,
du mir zeigtest,
was wahr und richtig ist,
deine Arme das Vertrauen gaben,
was ich jeher ersehnte,
schäme ich mich für all die Zweifel,
die zwischen meinen Betonwänden,
wie giftige Pilze wuchsen
und mich zu meinem eigenen Feind machten.
Heute ist grausam,
meine Wünsche gehen über
in blinde Phantasien,
meine Augen blicken suchend
in jedes Zimmer
und eingrollt in deiner Bettdecke,
glaube ich
dich kurz zu spüren...
© Ara 20.11.2005