Wie jeden Morgen

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Individuelle

Mitglied
Wie jeden Morgen steht er um acht Uhr auf. Der selbe Trott seit etlichen Jahren. Er öffnet die Fenster um die Morgenluft in die stickigen Räume zu lassen.

Er grüßt die Nachbarin, wie jeden Morgen und schaut die Einfahrt hinunter als ob er etwas erwarte. Jeden Morgen isst er ein Brötchen, meist noch halb gefroren. Er hat immer welche in seinem Gefrierschrank auf Vorrat da.

Kaffee trinkt er nicht. Er verträgt ihn nicht und hätte wahrscheinlich auch Probleme ihn zu kochen. Im Wohnzimmer sitzend schaut er sich die Bilder der ´Guten alten Zeit` an die vergilbt an den Wänden hängen. Seine Frau starb früh. Er liebte nie wieder.

Sein Schmatzen wird durch den Ton der Klappe am Briefkasten unterbrochen. Er hinkt langsam zur Tür und nimmt die Post. Er zieht seine Brille an. Es ist nichts von Bedeutung dabei.

Er legt die Briefe in die Schüssel auf der Kommode wo sie immer schon ihren Platz fanden.

Er setzt sich in den Sessel und schläft ein. Die Brille hat er noch auf. Er hat sie vergessen.

Er schläft lange.

Am nächsten Morgen waren die Fenster schon früh geöffnet, sehr früh.

Er saß noch immer im Sessel und es schien als schaue er noch immer die Einfahrt hinunter.
 
G

Gabriel

Gast
Hallo Individuelle!

Zefira hat das Wichtigste schon gesagt!

Auch mir gefällt dieses kurze Schlaglicht gut, weil es trotz seiner Knappheit viel aussagt.
Schön!

Gruß, Gabriel

Wie jeden Morgen steht er um 8 Uhr auf. Der selbe Trott seit etlichen Jahren. Es [blue]Er?[/blue] öffnet die Fenster[blue]Komma[/blue] um die Morgenluft in die stickigen Räume zu lassen.

Er grüßt die Nachbarin, wie jeden Morgen[blue]Komma[/blue] und schaut die Einfahrt hinunter[blue]Komma[/blue] als ob er etwas erwarte. Jeden Morgen isst er 1 Brötchen, meist noch halb gefroren. Er hat immer welche in seinem Gefrierschrank auf Vorrat [strike]da[/strike].

Kaffee trinkt er nicht. Er verträgt ihn nicht und hätte wahrscheinlich auch Probleme[blue]Komma[/blue] ihn zu kochen. Im Wohnzimmer sitzend schaut er sich die Bilder der ´Guten alten Zeit` an[blue]Komma[/blue] die vergilbt an den Wänden hängen. Seine Frau starb früh. Er liebte nie wieder.

Sein Schmatzen wird durch den Ton der Klappe am Briefkasten unterbrochen. Er hinkt langsam zur Tür und nimmt die Post. Er zieht seine Brille an. Es ist nichts von Bedeutung dabei.

Er legt die Briefe in die Schüssel auf der Kommode[blue]Komma[/blue] wo sie immer schon ihren Platz fanden.

Er setzt sich in den Sessel und schläft ein. Die Brille hat er noch auf. Er hat sie vergessen.

Er schläft lange.

Am nächsten Morgen waren [blue]sind?[/blue]die Fenster schon früh geöffnet, sehr früh.

Er saß [blue]sitzt?[/blue] noch immer im Sessel und es schien [blue]scheint? Komma[/blue]als schaute er noch immer die Einfahrt hinunter.
 

Individuelle

Mitglied
Hallo ihr beiden,

erst einmal freut es mich, dass Euch die kleine Geschichte gefällt. Die Zahlwörter auszuschreiben gefällt mir persönlich auch besser. Auch die anderen Anregungen werde ich gerne annehmen und den Text wieder überarbeiten.

Danke für die hilfreiche Antwort

Liebe Grüße

Indi
 



 
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